Nicht angucken, sondern miterleben. Und mitmachen! Ein Rundgang durch die Länderpavillons auf der 57. Biennale di Venezia, vor der Eröffnung am Samstag.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.05.2017
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel mischt sich von der Biennale in Venedig in die Leitkultur-Debatte ein. Auszüge aus seiner Rede.
Ganz unter uns: András Schiff spielt Bach, Bartók, Janámek und Schumann im Kammermusiksaal.
Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit Moon Duo, Paul Weller, Mac DeMarco und Pond.
Darf man als Kunstschaffender im Auftrag eines autoritären Staates arbeiten? Martin Roth erntet Kritik für seine Kuration des Aserbaidschan-Pavillons auf der Biennale.
Mehr als seines Vaters Sohn: eine Begegnung mit dem Geigenvirtuosen Michael Barenboim, der seine erste Solo-CD mit Werken von Bach, Bartók und Boulez aufgenommen hat.
Ein Künstler eigenen Profils: Der Dirigent Lahav Shani begeistert mit einem reinen Sergej Prokofjew-Programm bei der Staatskapelle Berlin im Konzerthaus.
Filme über die Selbstbefreiung aus einer Welt voller Widersprüche: Das Arsenal-Kino würdigt die ungarische Regisseurin Márta Mészáros mit einer Retrospektive.
Der 79-jährige Vladimir Ashkenazy dirigiert noch einmal in der Philharmonie. Im Zentrum steht ein bewegendes Cellokonzert von Nikolai Mjaskowski.
Klangfarbenfroh: Der Cellist Kian Soltani präsentiert gemeinsam mit dem Ensemble Shiraz zeitgenössische und traditionelle persische Musik im Pierre Boulez Saal.
Bevor er den höchstdotierten deutschen Buchpreis stiftete, war Joseph Breitbach selbst in finanziellen Nöten: 20 Jahre Breitbach-Preis im Literarischen Colloquium Berlin.