Die Gründungsintendanten schlagen neben dem Kreuz auf der Schlosskuppel eine zusätzliche Schrift-Installation vor. Der Künstler Lars Ø Ramberg, der sie für den Palast der Republik erfand, findet das gut.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.06.2017
Kein Filmstart für "Wonder Woman" in Tunesien: Dort wird der israelischen Schauspielerin Gal Gadot vorgeworfen, an Angriffen auf den Gazastreifen beteiligt gewesen zu sein.
Die Zukunft hier und heute antizipieren: Der Architekt Norman Foster hat in Madrid mit einem prominent besetzten Forum über die Stadt von morgen diskutiert.
Der US-Filmemacher Michael Moore ist einer der schärfsten Kritiker seines Landes. Auch an Trump arbeitet er sich ab - und hat nun eine Trump-kritische Enthüllungsplattform installiert.
Streit um das geplante Konzert für die G20-Staatsschefs: Musiker dürfen sich nicht zur Dienern der Großpolitik machen, so der EKD-Kulturbeauftragte. Hochkultur geht ohne Liebedienerei, so der Präsident des Tonkünstlerverbands.
Der Documenta zweiter Teil: In Kassel präsentiert sich die Weltkunstausstellung deutlich durchdachter als in Athen.
Der koreanische Komponist Isang Yun hat Berlins Musikszene geprägt. Begegnung mit seinem Schüler Toshio Hosokawa, vor dem 100. Geburtstag.
Was lange währt, wird endlich eingereicht: Bob Dylan weist in seiner Nobelpreisrede die Einschätzung zurück, dass seine Lyrics Literatur sind.
Diese verträumten Augen, diese sehnsuchtsvollen Melodien: Chet Baker war Sinnbild von Melancholie und Coolness. Im Biopic „Born to be Blue“ spielt Ethan Hawke die tragische Jazzlegende.
Claus Peymann war 18 Jahre Leiter des Berliner Ensembles. Das Theater hat sich in dieser Zeit verändert, er hielt an seinem Stil fest. Heute wird er 80 Jahre alt. Eine Gratulation.