"Mut und Melancholie", und immer wieder Einmischung: Norbert Bicher hat zum 100. Geburtstag Heinrich Bölls dessen Briefwechsel mit Willy Brandt dokumentiert.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.12.2017
Mensch gegen Natur, Sohn gegen Ersatzvater: Jan Zabeils meditatives Dolomiten-Drama „Drei Zinnen“ zerbröselt herkömmliche Männlichkeitsbilder.
In Rom wurden die Europäischen Theaterpreise vergeben - und die beiden Berliner Regisseurinnen Yael Ronen und Susanne Kennedy für „neue Realitäten“ geehrt.
Mit „Chili & Schokolade“ führt das Botanische Museum Berlin Besucher auf eine spannende Reise für alle Sinne.
Max Beckmann liebte die bizarre, leicht anrüchige Welt der Jahrmärkte, Zirkusse und Varietés. Hier fand er, von den frühen 1920er Jahren an, seine beredten Motive. 120 dieser Werke werden jetzt in Bremen gezeigt. Am 24. Februar 2018 zieht das „Welttheater“ weiter, ins Museum Barberini.
Pathos und Schleifer schmiegen sich geschmeidig ins Gehör. Großmeister Zakhar Bron spielt mit seinen Schülern im Kammermusiksaal.
Von Frida Kahlo bis Meret Oppenheim: Das Museo Picasso in Malaga zeigt Werke von surrealistischen Künstlerinnen. Eine opulente und facettenreiche Ausstellung mit überraschenden Entdeckungen.
Nicht nur in den Großstädten Leipzig und Dresden wird Hervorragendes auf die Bühnen gebracht. Auch die Theater und Opernhäuser in Görlitz, Halle oder Dessau bieten Verblüffendes. Klassiker werden mutig gegen den Strich gebürstet, Dramen über Freiheit und Verfolgung inszeniert.
Der Schweizer Jakob Tuggener bannte das Leben der 30er bis 50er Jahre auf Schwarz-Weiß-Bilder. Er gilt als einer der Großen der Fotografiegeschichte. Die Fotostiftung Schweiz zeigt sein Werk.
Französische Komödien verbinden Humor mit sozialem Konflikt. Und sind allemal weihnachtstauglich. Über die Feiertage kommen gleich drei in die Kinos. Ein Überblick.
Fetischisierung des "Volkskörpers": Die Topographie des Terrors in Berlin untersucht NS-Propagandabilder aus der Reichsschule Burg Neuhaus.