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Brandenburg: Autozulieferer baut Fabrik am Potsdamer Hauptbahnhof

Potsdam - Die Stadt Potsdam kann die größte Firmen-Ansiedlung im Bereich des produzierenden Gewerbes seit der Wiedervereinigung 1990 verzeichnen: Der Autozulieferer Erhard Automotive aus Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) will in Potsdam eine Fabrik und ein Schulungszentrum errichten. In einigen Jahren wolle die Firma in Potsdam auf einem 25 000 Quadratmeter-Areal in der Nähe des Hauptbahnhofes 450 Mitarbeiter beschäftigen, erklärte Geschäftsführer Alexander Kögel gestern.

Potsdam - Die Stadt Potsdam kann die größte Firmen-Ansiedlung im Bereich des produzierenden Gewerbes seit der Wiedervereinigung 1990 verzeichnen: Der Autozulieferer Erhard Automotive aus Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) will in Potsdam eine Fabrik und ein Schulungszentrum errichten. In einigen Jahren wolle die Firma in Potsdam auf einem 25 000 Quadratmeter-Areal in der Nähe des Hauptbahnhofes 450 Mitarbeiter beschäftigen, erklärte Geschäftsführer Alexander Kögel gestern. Das 1844 gegründete Familienunternehmen wolle im Produktionsbereich zunächst 50 Arbeitsplätze bis 2010 und 150 bis 2013 schaffen. In der Personalqualifizierungsgesellschaft Erhard Services GmbH sollen bis zu 300 Mitarbeiter Arbeit finden. Die Investitionssumme für die Niederlassung auf dem Gelände eines ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes bezifferte Kögel mit 20 Millionen Euro. Die Baufreigabe erwartet Kögel bereits „in den nächsten Wochen“. 2009 sollen die Maschinen installiert und 2010 mit der Produktion begonnen werden.

Erhard ist nach eigenen Angaben ein führender Lieferant von Tanksystemen für Nutzfahrzeuge. Im vergangenen Jahr habe sich der Umsatz des Unternehmens auf etwa 50 Millionen Euro belaufen. Basis des Engagements in Potsdam ist Kögel zufolge ein Großauftrag über 75 Millionen Euro zur Produktion von Druckluftbehältern für Lkw und Pkw. gb

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