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BERLINER Chronik: 18. November 1983

Vor 25 Jahren experimentierte die BSR mit mobilen Sondermüll-Sammelstellen

Im Rahmen eines Forschungsvorhabens will die Berliner Stadtreinigung (BSR) künftig versuchen, einen Großteil der in den privaten Haushalten anfallenden Farbreste, Altmedikamente, sonstigen Chemikalien oder Batterien einzusammeln. Im Rahmen einer von der Gewu-Consult-Gesellschaft für Energie, Wirtschaft und Umwelt betreuten Untersuchung sollen mobile Sammelstellen für Sonderabfälle eingerichtet werden. Ziel sei es, zu verhindern, daß die Verbraucher Chemikalien in die Mülltonne werfen, nur weil sie nicht wüßten, wohin etwa mit einem Farbrest. Zwar kann Sondermüll im Ruhlebener BSR-Labor abgegeben werden, doch scheuen viele Mitbürger offensichtlich den Weg.

Statt der mobilen gibt es heute sechs stationäre Schadstoffsammelstellen, die Farbreste, Chemikalien und Ähnliches annehmen. Infos: www.bsr.de

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