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Brandenburger Verkehr: Zahl der Unfälle geht weiter zurück

In Brandenburg geht die Zahl der Unfälle weiter zurück. In den ersten zehn Monaten 2006 habe die Polizei 68.389 Unfälle registriert, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Potsdam.

Potsdam - Gegenüber dem Vorjahreszeitraum waren das 1,9 Prozent Unfälle weniger. Die Zahl der auf den Straßen getöteten Personen ging um 10 auf 216 zurück. Bei der Zahl der Verletzten verzeichnete die Polizei einen Rückgang um 6,2 Prozent auf 10 283.

Hauptunfallursache bleibt überhöhte Geschwindigkeit. Die Zahl der bei Tempounfällen getöteten Menschen stieg um fast ein Viertel auf 93. Der "leichtsinnige Umgang mit dem Gaspedal" spiegelt sich den Angaben zufolge auch in der hohen Zahl von ertappten Temposündern wider. Allein im Oktober seien 116.769 Tempoverstöße geahndet worden, 46.000 mehr als im Oktober 2005.

Die Zahl der Verkehrstoten lag im Oktober bei 25. Das waren genauso viele wie im Oktober 2005. Die Zahl der Unfälle verringerte sich um 2,9 Prozent auf 6753. Bei der Zahl der Verletzten gab es einen Rückgang um fünf Prozent auf 1035. Die Zahl der Verkehrstoten infolge von Raserei stieg von sechs auf neun. Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) sagte, die Zahlen unterstrichen die Notwendigkeit weiterer strikter Kontrollen. "Wer sich nicht an die Regeln hält, muss jederzeit und überall damit rechnen, zur Verantwortung gezogen zu werden", sagte der Minister. (tso/ddp)

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