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Brandenburg: BÜRGERMEISTER-KEGELN

HOHE HÜRDEN Eigentlich sind die Zeiten des „Bürgermeister-Kegelns" in Brandenburg vorbei. In den 90er Jahren war es so häufig zu Abwahlbegehren gegen Bürgermeister von Städten gekommen, dass der Landtag die Abwahl-Hürden in der Kommunalverfassung höher schraubte.

HOHE HÜRDEN

Eigentlich sind die Zeiten des „Bürgermeister-Kegelns" in Brandenburg vorbei. In den 90er Jahren war es so häufig zu Abwahlbegehren gegen Bürgermeister von Städten gekommen, dass der Landtag die Abwahl-Hürden in der Kommunalverfassung höher schraubte.

BRANDENBURG/HAVEL

So hatte es in Brandenburg an der Havel 1995 und 1996 zwei Versuche gegeben, den damaligen Oberbürgermeister Helmut Schliesing (SPD) über Abwahlbegehren zu stürzen. Beide scheiterten, obwohl Schliesing unbeliebt und die Lokalpolitik durch Querelen gelähmt war.

POTSDAM

Erfolgreich verlief hingegen das Abwahlbegehren 1998 in der Landeshauptstadt Potsdam, das zum Sturz des damaligen Oberbürgermeisters Horst Gramlich (SPD) führte. Neuer Oberbürgermeister wurde damals der heutige Ministerpräsident des Landes, Matthias Platzeck (SPD). thm

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