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Brandenburg: „Effi Briest“ wird erneut verfilmt

München/Potsdam - Regisseurin Hermine Huntgeburth („Die weiße Massai“) verfilmt Fontanes Roman „Effi Briest“. Die Dreharbeiten beginnen am 3.

München/Potsdam - Regisseurin Hermine Huntgeburth („Die weiße Massai“) verfilmt Fontanes Roman „Effi Briest“. Die Dreharbeiten beginnen am 3. September an Originalschauplätzen in Brandenburg und Berlin, wie Constantin Film am Sonnabend in München mitteilte. Julia Jentsch („Sophie Scholl – Die letzten Tage“) wird die Titelrolle spielen. Sebastian Koch („Das Leben der Anderen“) stellt Effis Ehemann Baron Geert von Instetten dar. Juliane Köhler („Der Untergang“) wird als Effis Mutter Luise von Briest zu sehen sein.

„Effi Briest“ spielt in der preußischen Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts. Die 17-jährige Effi wird von ihren Eltern gedrängt, den älteren Baron von Instetten zu heiraten. Die Verbindung ist unglücklich, Effi flüchtet sich in eine Affäre mit dem Charmeur Major Crampas. Als von Instetten Jahre später davon erfährt, tötet er den Rivalen im Duell und verstößt seine Frau.

„Effi Briest“ wurde bereits 1974 von Rainer Werner Fassbinder mit Hanna Schygulla verfilmt. Produzent der Neuverfilmung, die 2008 in die Kinos kommen soll, ist Günter Rohrbach. ddp

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