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Brandenburg: Gegen Prämie sollen Beamte Job aufgeben

Die Potsdamer Rathauskoalition aus SPD und CDU ist vorerst geplatzt: Nachdem der CDU-Kandidat für das Amt des Finanzbeigeordneten in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung auch im zweiten Wahlgang durchgefallen war, erklärte CDU-Fraktionschef Eberhard Kapuste, die Kooperationsvereinbarung mit den Sozialdemokraten sei "zunächst beendet". Kapuste schloss nicht aus, dass die Koalition fortgesetzt werden könne.

Die Potsdamer Rathauskoalition aus SPD und CDU ist vorerst geplatzt: Nachdem der CDU-Kandidat für das Amt des Finanzbeigeordneten in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung auch im zweiten Wahlgang durchgefallen war, erklärte CDU-Fraktionschef Eberhard Kapuste, die Kooperationsvereinbarung mit den Sozialdemokraten sei "zunächst beendet". Kapuste schloss nicht aus, dass die Koalition fortgesetzt werden könne. Darüber müsse aber die Parteibasis entscheiden. Auch SPD-Fraktionschef Andreas Mühlberg äußerte sich enttäuscht. Erste Konsequenz des Wahl-Debakels: Die für den Abend anberaumte Debatte über den Haushalt 2002 wurde von der Tagesordnung genommen. Platzeck war gestern nicht bereit, auf die Ursachen für die Wahlschlappe einzugehen. Um sichtliche Gelassenheit bemüht, sagte er nach der Fraktionsrunde: "So ist Demokratie."

erb

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