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Brandenburg: Grüne Woche: Öko-Lexikon

Gregor Gysi konnte sich beim Melken noch an die Kuh anlehnen, hat er im Tagesspiegel-Interview erzählt. Doch die Zeiten, als die Bauern oder die Mägde selbst morgens mit dem Melkschemel anrückten, ist lange vorbei.

Gregor Gysi konnte sich beim Melken noch an die Kuh anlehnen, hat er im Tagesspiegel-Interview erzählt. Doch die Zeiten, als die Bauern oder die Mägde selbst morgens mit dem Melkschemel anrückten, ist lange vorbei. Der erste Schritt der Technisierung war die Melkmaschine. Die frühen Modelle wurden noch von Kuh zu Kuh geschleppt und von Hand angelegt. Der nächste Schritt waren stationäre Melkmaschinen, in die die Tiere zur rechten Zeit getrieben wurden. Dort konnten bereits mehrere Kühe gleichzeitig gemolken werden. Der Stand der Technik geht heutzutage noch weiter. Nicht nur, dass Fütterungs-Computer für jedes Tier individuell errechnen, wie viel Kraftfutter es zu sich nehmen muss, um noch mehr Milch zu erzeugen. Auch das Melken läuft auf den volltechnisierten Höfen inzwischen vollautomatisch. Die Kühe werden mit einem kleinen Sensor ausgestattet, der sie regelmäßig zum Melkroboter lenkt. Der Rest geht dann vollautomatisch.

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