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Brandenburg: Gutes darf jetzt auch teuer sein

Die Katastrophen sind überstanden, den Verbraucher gelüstet es nach deftiger Nahrung: Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD) sieht nach der BSE-Krise und der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Frühjahr ein nun wieder gestärktes Verbrauchervertrauen. Die Ereignisse hatten zu eine starken Rückgang des Fleischabsatzes geführt.

Die Katastrophen sind überstanden, den Verbraucher gelüstet es nach deftiger Nahrung: Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD) sieht nach der BSE-Krise und der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Frühjahr ein nun wieder gestärktes Verbrauchervertrauen. Die Ereignisse hatten zu eine starken Rückgang des Fleischabsatzes geführt. Es zeigt sich, dass umweltgerechtes Wirtschaften und die Herstellung von Qualitätsprodukten für die ostdeutschen Bauern Chancen auf dem globalisierten landwirtschaftlichen Markt bieten, sagte der Minister zum Auftakt des Bauerntages des Deutschen Bauernbundes, die Vertretung der privaten Bauern. "Die Verbraucher begreifen langsam, dass gute Nahrungsmittel auch ihren Preis haben", betonte der Minister. Allerdings müssten Angebot und Nachfrage noch stärker aufeinander abgestimmt werden. Die BSE- Krise hat laut Birthler eine umfassende Diskussion über die Art und Weise der Erzeugung von Nahrungsmitteln und die Agrarpolitik ausgelöst. Bauernbund-Präsident Klaus-Henning Klamroth beklagte, dass die Chancen zur grundlegenden Erneuerung in den ostdeutschen Ländern verpasst wurden und die ostdeutschen Bauern im Vergleich zu den alten Ländern nach wie vor im Nachteil seien.

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