zum Hauptinhalt

Brandenburg: Im Fläming baut SPD ihren Vorsprung aus

Luckenwalde - Im wirtschaftlich prosperierenden Landkreis Teltow-Fläming haben die Sozialdemokraten ihre führende Position gegenüber der Wahl 2003 ausgebaut. Nach der Auszählung von 254 der 270 Wahlkreise verbuchte die SPD 29,9 Prozent aller abgegebenen Stimmen.

Luckenwalde - Im wirtschaftlich prosperierenden Landkreis Teltow-Fläming haben die Sozialdemokraten ihre führende Position gegenüber der Wahl 2003 ausgebaut. Nach der Auszählung von 254 der 270 Wahlkreise verbuchte die SPD 29,9 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Vor fünf Jahren kam sie auf 27,4 Prozent. Als zweitstärkste Kraft löste die Linke mit 25,6 Prozent die CDU ab. Diese stürzte von 23,4 auf rund 18 Prozent ab. Auf einer Wahlparty in Luckenwalde äußerten sich Vertreter aller demokratischen Parteien bestürzt über den Einzug der DVU in das Kreisparlament. Sie kamen mit mehr als 4 600 Stimmen auf 2,7 Prozent und erreichten damit einen Sitz. Schwerpunkt der rechtsextremistischen Partei war Baruth, rund 70 Kilometer südlich Berlins gelegen. Hier stimmten 231 Wähler für die Partei (4,1 Prozent). In der Kleinstadt waren in den zurückliegenden Jahren durch die Ansiedlung von Sägewerken und Holzverarbeitungsbetrieben zahlreiche neue Arbeitsplätze entstanden. Das Museumsdorf Glashütte entwickelt sich zum Touristenzentrum.

Wahlsieger wurde in Baruth mit 23,9 Prozent Die Linke, die auch in Luckenwalde (39,9 Prozent) gewann. Hier sitzt die Kreisverwaltung, die im vorjährigen Ranking den ostdeutschen Spitzenplatz erreichte. Der amtierende Landrat Peer Giesicke (SPD) gewann seinen Landkreis in und um Jüterbog mit 32,4 Prozent. Ste.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false