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Jugend forscht: Junge Forscher qualifizierten sich für Bundeswettbewerb

Die Brandenburger Jury von Jugend Forscht gab die Preisträger des Landeswettbewerbs am Donnerstagmorgen in Schwarzheide bekannt. Die 67 Teilnehmer hatten zuvor ihre Forschungen in sieben verschiedenen Bereichen präsentiert.

Der Brandenburger Landeswettbewerb von Jugend Forscht ist am Donnerstagmorgen in Schwarzheide zu Ende gegangen. Seit dem Vortag hatten 67 junge Forscher ihre Projekte vor einer Jury präsentiert. Neben den Hauptpreisen in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und Geo- und Raumwissenschaften vergab die Jury auch Sonderpreise.

Vincent Lieber und Felix Bär aus Lauchhammer gewannen den Sonderpreis „Innovation für Menschen mit Behinderung“. Die Zwölfjährigen konnten mit einem Orientierungssystem für Blinde überzeugen. Im Bereich Arbeitswelt gewannen Anne Rozanowske und Paul Mieske aus Frankfurt (Oder). Sie hatten moderne Kommunikationswege wie E-Mail und Chat auf Probleme hin untersucht, die sich zum Beispiel aus Missverständnissen und Anonymisierung ergeben. Nico Seume, Julia Mrosk und Philipp Wittwer aus Cottbus belegten den ersten Platz im Bereich Chemie. Ihre Forschungen bezogen sich auf ein wichtiges Problem der Baubranche. Sie waren der Alkali-Säure-Reaktion auf den Grund gegangen, die ein Brechen von Beton verursachen kann.

Die Preisträger werden ihre Projekte auch bei der Bundesrunde vom 21. bis zum 24. Mai 2009 in Osnabrück vorstellen. (jz)

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