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Brandenburg: Niemeyers neue Pläne fürs Freizeitbad

Potsdam - Stadt und Stadtwerke favorisieren für das in Potsdam geplante Freizeitbad weiterhin den Entwurf des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer für den Brauhausberg – jedoch in einer verkleinerten Version. So soll das dreigeschossige Eingangsgebäude, das ein Café und einen Wellnessbereich enthalten sollte, wegfallen.

Potsdam - Stadt und Stadtwerke favorisieren für das in Potsdam geplante Freizeitbad weiterhin den Entwurf des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer für den Brauhausberg – jedoch in einer verkleinerten Version. So soll das dreigeschossige Eingangsgebäude, das ein Café und einen Wellnessbereich enthalten sollte, wegfallen. Stattdessen würden die Besucher direkt in einen unterirdischen Umkleidebereich gehen. Die bestehende Brauhausberg-Schwimmhalle solle saniert werden und ein Dach im Niemeyer- Design erhalten, sagte Peter Paffhausen, der Geschäftsführer der Stadtwerke, die das Bad bauen wollen. Die Gesamtkosten der verkleinerten Variante sollen bei 36,2 Millionen Euro liegen – statt 38,5 Millionen bei der bisherigen Planung. Zwei weitere Möglichkeiten, das Freizeitbad zu bauen, würden 31,8 Millionen Euro oder 31,75 Millionen Euro – dann in der Potsdamer Speicherstadt – kosten, hätten aber ein deutlich anspruchsloseres Design. Wann eine Entscheidung des Wirtschaftsministeriums über Fördermittel für das Bad fällt, ist derzeit noch offen. PNN

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