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Brandenburg: Rot-grüne Mehrheit in Falkensee

Falkensee - „Der Erdrutsch von 2003 ist wieder rückgängig gemacht wurden“, freut sich der Falkenseeer Bürgermeister Heiko Müller (SPD) über das gute Abschneiden seiner Partei. Zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe hatte sie 32,04 Prozent erreicht, das sind fast sechs Prozent mehr als noch 2003, damit ist die SPD wieder stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung.

Falkensee - „Der Erdrutsch von 2003 ist wieder rückgängig gemacht wurden“, freut sich der Falkenseeer Bürgermeister Heiko Müller (SPD) über das gute Abschneiden seiner Partei. Zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe hatte sie 32,04 Prozent erreicht, das sind fast sechs Prozent mehr als noch 2003, damit ist die SPD wieder stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung. Besonders die Grünen konnten gestern Abend aber auch jubeln: Mit 16,14 Prozent ziehen sie voraussichtlich als drittstärkste Kraft wieder in die Stadtverordnetenversammlung ein. Grünen Kandidatin Solveig Hampel begründet das mit „der konstant guten Arbeit, die wir abgeliefert haben“. Aber auch das Aufzeigen von Alternativen für die umstrittene Nordumfahrung hätte den Grünen in einigen Wahllokalen über dreißig Prozent der Stimmen beschert. Die Linke wird mit 14,26 Prozent nur die viertstärkste Fraktion stellen. Lange Gesichter gab es am Wahlabend auch bei der CDU. Nur 23,09 Prozent wählten die Partei, bei der die Landtagsabgeordnete Barbara Richstein als Spitzenkandidatin angetreten ist. Das sind 14 Prozent weniger als noch 2003. Richstein begründet das mit dem Thema Nordumfahrung, für die sich die CDU klar ausgesprochen hatte. Auch die veränderte Ausgangslage als 2003 sei ein Grund für das schlechte Abschneiden, als der Trend gegen Rot-Grün sich auf die Kommunen abgefärbt hatte. fn

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