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Spremberg: Eisen färbt die Spree rötlich

Durch steigendes Grundwasser in der ehemaligen Lausitzer Tagebaulandschaft kommt es bei Spremberg zu einer Freisetzung von Eisen und Sulfaten und damit zu einer Färbung der Spree.

Potsdam - Eisenbelastungen könnten das Ökosystem sowie die touristische Nutzung beeinträchtigen, sagte Umweltministerin Anita Tack (Linke) auf eine Parlamentarische Anfrage. Durch den Grundwasseranstieg sei nicht auszuschließen, dass sich die Situation weiter verschärfe. Dagegen werden Umweltschäden durch gestiegene Sulfatkonzentrationen „nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen“. Deutliche Rotfärbungen der Spree durch Eisen seien von der sächsischen Landesgrenze bis zur Vorsperre der Talsperre Spremberg festzustellen, sagte die Ministerin. Für die Spree seien negative Folgen für Fische und andere Wasserlebewesen nicht auszuschließen. „Eine kurzfristige Lösung des Problems ist nicht in Sicht“, sagte Tack. ddp

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