zum Hauptinhalt

Statistik: Zuzügler dämpfen Brandenburger Bevölkerungsschwund ab

Erstmals seit sechs Jahren sind im vergangenen Jahr wieder mehr Menschen nach Brandenburg gezogen als abgewandert sind.

In den ersten drei Quartalen gewann das Land dadurch 1.100 neue Bürger, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag in Potsdam mitteilte. Insgesamt schrumpfte jedoch die Bevölkerungszahl von Jahresanfang bis September um 5.400 Menschen, weil mehr Menschen starben, als geboren wurden. Rund 2,5 Millionen Menschen wohnen insgesamt im Land, vor zehn Jahren waren es noch knapp 100.000 mehr.
Das gesamte Land gewann von Januar bis September 45.800 Neubürger durch Zuzüge, während 44.700 Menschen das Land verließen. Im gleichen Zeitraum wurden rund 14.000 Kinder geboren, mehr als 20.600 Menschen starben.
Bei den Zuzüglern war besonders die Stadt Potsdam beliebt, das Plus bei den Zuzüglern in der Landeshauptstadt lag bei 1.000 Menschen. Nach Teltow zogen 500 Menschen mehr, als die Stadt verließen. Einbußen von 280 Menschen musste hingegen Eisenhüttenstadt verkraften. Aus Schwedt wanderten 270 Menschen mehr ab, als in die Oderstadt zogen. (dapd)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false