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Brandenburg: Ursache geklärt: Kurzschluss hat Gasexplosion ausgelöst

Die tödliche Explosion in einem Einfamilienhaus in Eisenhüttenstadt ist durch Kurzschlüsse in einem unterirdischen Stromkabel verursacht worden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) teilte am Donnerstag mit, diese Kurzschlüsse hätten die neben dem Kabel liegende Gasleitung so stark beschädigt, dass sie leckgeschlagen sei.

Die tödliche Explosion in einem Einfamilienhaus in Eisenhüttenstadt ist durch Kurzschlüsse in einem unterirdischen Stromkabel verursacht worden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) teilte am Donnerstag mit, diese Kurzschlüsse hätten die neben dem Kabel liegende Gasleitung so stark beschädigt, dass sie leckgeschlagen sei. Das Luft-Gas-Gemisch habe sich unter der Straße gesammelt und schließlich an zwei Häusern ausgebreitet, bis es aus nach wie vor ungeklärter Ursache explodierte. Bei dem Unglück am Montag waren fünf Menschen ums Leben gekommen. Damit sind die Ermittlungen zu der verheerenden Explosion in dem Einfamilienhaus am Unglücksort weitgehend abgeschlossen. Am Mittwochabend hatte ein weiterer Gasalarm die Stadt in Aufruhr versetzt. Messungen bestätigten den Verdacht eines Lecks aber nicht.

Mitarbeiter der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt haben am Donnerstag ein Kondolenzbuch im Rathaus ausgelegt. Diese Geste sei gedacht für "die Bürger der Stadt und der Region zur Bekundung ihres Mitgefühls und ihrer Anteilnahme gegenüber den Angehörigen der Opfer", teilte die Stadt mit. Für den kommenden Sonntag ist eine Trauerfeier geplant.

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