Brandenburg: Werder-Äpfel stammten aus Chile
Glindow - Die Berliner Verbraucherzentrale hat der Werder Frucht Vermarktungsgesellschaft in Glindow irreführende Werbung vorgeworfen. Das Unternehmen habe Äpfel aus Chile in einer Verpackung mit den Aufschriften „Werder Frucht“ und dem Slogan „So nah – so gut“ in den Handel gebracht; als Herkunftsland sei „BR Deutschland“ angegeben gewesen.
Glindow - Die Berliner Verbraucherzentrale hat der Werder Frucht Vermarktungsgesellschaft in Glindow irreführende Werbung vorgeworfen. Das Unternehmen habe Äpfel aus Chile in einer Verpackung mit den Aufschriften „Werder Frucht“ und dem Slogan „So nah – so gut“ in den Handel gebracht; als Herkunftsland sei „BR Deutschland“ angegeben gewesen. Nur ein kleiner Aufkleber habe auf Chile hingewiesen. Schon der Name „Werder Frucht“ erwecke den Eindruck, dass es sich um Obst aus der Region handelt. Nach Angaben des Werder-Frucht-Geschäftsführers Fred Wahnsiedler hat das Unternehmen, das die Äpfel verpackte, die Verpackungsfolie verwechselt, so dass das falsche Herkunftsland genannt wurde. Nur eine kleinere Menge der so etikettierten Äpfel seien in den Handel gekommen. sik
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