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Wetter: Frost und Reifglätte sorgen für Verkehrsunfälle

Frost und Reifglätte haben in der Nacht zum Montag zu mehr als 30 Unfällen auf Brandenburgs Straßen geführt.

Potsdam/Cottbus - Bis zum Vormittag verunglückten 36 Autos wegen Glätte und Feuchtigkeit, wie die Polizei in Potsdam und Frankfurt (Oder) auf ddp-Anfrage mitteilte. Vor allem auf Landstraßen und Autobahnen wie der A 9 und A 10 krachte es mehrmals.

Auf der B 97 bei Spremberg kam eine 37-jährige Pkw-Fahrerin ums Leben. Ihr Wagen war beim Überholen auf glatter Straße ins Schleudern geraten und mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Die 37-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle, der Fahrer des anderen Fahrzeugs wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße musste für etwa vier Stunden voll gesperrt werden. Bei den anderen Unfällen blieb es nach Polizeiangaben meist bei Sachschäden oder kleineren Verletzungen.

Die Temperaturen in Berlin und Brandenburg waren in der Nacht vielerorts unter den Gefrierpunkt gerutscht. Der kälteste Ort in Brandenburg war Coschen im Oder-Spree-Kreis. Dort wurden minus zwei Grad Celsius gemessen, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Potsdam auf ddp-Anfrage sagte. In den übrigen Orten lagen die Temperaturen zumeist zwischen minus einem und null Grad. In den nächsten Tagen soll es wieder wärmer werden. Erst in der Nacht zum Sonntag rechnen die Meteorologen wieder mit Frost. (tso/ddp)

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