Der junge Eisbär im Tierpark Friedrichsfelde ist gerade mit großer Freude von den Berlinern empfangen worden. Er soll später mit Eisbärin Tonja Nachwuchs zeugen. Tierschützer vermuteten, die beiden seien Geschwister. Doch nun hat der Tierpark klargestellt, dass das nicht stimmt.
Tierpark
Am Freitag ist das neue Eisbärjunge im Tierpark erstmals zu sehen. Ein Stadtereignis. Doch spielen soll der Kleine nicht. Über seinen Namen wird noch spekuliert.
Ginge es nach dem Lichtenberger CDU-Abgeordneten Danny Freymark, würde die Berliner U-Bahn-Linie 5 in „Tierpark-Linie“ umbenannt werden. Der Senat lehnt das ab. "Nicht sinnvoll", heißt es in der Begründung.
In Berlin sollen Bäder und Zoos zu Event-Orten werden – das nennt sich dann Politik. In Wirklichkeit geht es vor allem darum, dass die Politik die schlichte Substanzerhaltung nicht mehr durchsetzen kann.
Kommende Woche beginnen Verhandlungen mit dem umstrittenen Zoo-Chef Blaszkiewitz über eine vorzeitige Vertragsauflösung. Mitarbeiter und Landespolitiker sehen die Chance für einen Neuanfang – und fürchten verlorene Monate, falls er bis 2014 bleibt.
Kritik an ihm gab es schon lange, nun wird der Vertrag von Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz nicht verlängert. Mitte Juni 2014 läuft er aus. Doch das ist den meisten zu spät. Jetzt wird über einen schnelleren Abgang verhandelt.
Nach dem Rücktritt von Gabriele Thöne steht nun auch die Zukunft von Zoo-Direktor Bernhard Blaskiewitz auf dem Spiel. Seine Arbeit wurde zuletzt immer wieder kritisiert, die Besucherzahlen waren mau. Heute befasst sich der Zoo-Aufsichtsrat mit seinem Vertrag.
Dem Tierpark in Friedrichsfelde fehlen die Besucher. Damit sie wieder zahlreicher kommen, gibt es eine neue Gesprächsrunde, in der Tierpark-Fans Vorschläge machen können. An Ideen mangelt es nicht, am Geld allerdings schon.
Ihre Entscheidung kam überraschend, aber zum Ende September ist sie wirksam. Die zurückgetretene Zoo-AG-Chefin Gabriele Thöne spricht über ihren Rückzug und nötige Reformen für beide Tiergärten.
Der Abgang von Vorstand Gabriele Thöne könnte nicht der letzte sein. Tierschutzexperten von SPD und CDU fordern jetzt gründliche Reformen. Auch der Chefsessel von Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz wackelt - sein Vertrag läuft noch bis Mitte 2014.
Die Geschäftsführerin des Tierparks und kaufmännischer Vorstand des Zoologischen Gartens, Gabriele Thöne, tritt zurück. Der Förderverein fordert jetzt einen personellen Neustart für die Leitung der beiden Einrichtungen.
Der Masterplan für den Umbau des Tierparks wird zum Miniplan, für wichtige Neugestaltungen fehlt das Geld. Lediglich ein Element soll umgesetzt werden - dessen Attraktivität schon jetzt bezweifelt wird.
Für die Gewerkschaft ist es ein kleiner Erfolg an einem ungewöhnlichen Ort: Zoo und Tierpark erhöhen die Löhne um 4,9 Prozent.
Der schwer verletzte Mann, der einem Behinderten vor dem Angriff eines 14-Jährigen schützen wollte und selbst zum Opfer wurde, liegt weiterhin im Krankenhaus
1100 Euro netto für den mitunter sogar gefährlichen Job als Tierpfleger – das ist zu wenig, sagen die Mitarbeiter von Zoo und Tierpark. Am Sonntag gingen sie in den Ausstand. Es war das erste Mal seit der Gründung anno 1844.
Die Tierpfleger des Berliner Tierparks und Zoos wollen am morgigen Sonntag streiken - einem Wochenendtag, an dem dort Hochbetrieb herrscht. Verdi ruft die Beschäftigten dennoch dazu auf, die Arbeit niederzulegen. Aber nicht auf Kosten der Tiere.
Im Mai wollen die Tierpfleger des Berliner Zoos und des Tierparks streiken - beide Anlagen sollen demnach geschlossen bleiben. Doch der Arbeitskampf soll nicht auf Kosten der Tiere gehen.
Wieder einmal gibt es eine Kontroverse um Aussagen von Zoo-Chef Blaszkiewitz: Diesmal soll er eine seiner Kritikerinnen, Frauensenatorin Dilek Kolat, bei einer Veranstaltung des Zoos beleidigt haben. Blaszkiewitz bestreitet die Äußerungen.
Ein Symbol? Ein Idol? Oder einfach nur Dermoplastik? Der ausstaffierte Knut ist im Naturkundemuseum zu sehen – seine Fellhaare sind nicht mehr babyweiß, seine Augen aus Glas.
Kein anderer Zoochef ist so oft unangenehm aufgefallen, wie Bernhard Blaszkiewitz. Fast könnte man sich Sorgen machen, um den Riesenwaran und all die anderen Tiere. Eins muss man Blaszkiewitz aber lassen: Sein Zoo wird pünktlich eröffnet, Morgen für Morgen.
Der Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz hat sich mit den Weibchen angelegt. Ein fataler Fehler, der seiner Karriere den Todesstoß versetzten könnte. Der Fall ist klar: Blaszkiewitz ist offensichtlich einer von gestern, reif für die artgerechte Entsorgung im Dschungelcamp.
Frauenfeindlich, beleidigend, umstritten. Kurz vor Verlängerung seines Vertrags werden Vorwürfe laut gegen Bernhard Blaszkiewitz. Er fühlt sich aber missverstanden.
Weil die staatlichen Zuschüsse sinken, werden die Sorgen immer größer im Tierpark in Friedrichsfelde. Der kleine Bruder des Zoos zieht nicht so viele Touristen an. Jetzt fordern die Grünen: Die Umgestaltung muss kommen.
Ein entflohener Riesenotter hat im Hamburger Tierpark Hagenbeck eine Putzfrau attackiert und schwer verletzt. Warum das Tier die Frau angefallen hat, ist ein Rätsel.
Der Berliner Zoo-Chef ärgert sich über die Werbekampagne aus Leipzig. Aber was hat der Berliner Zoo dem Konkurrenten entgegenzusetzen?
Konkurrenz belebt das Geschäft. Der Zoo Leipzig, ein Touristenmagnet, holt sich Besucher jetzt auch aus Berlin. Und was macht Berlin?
Der Chef des Leipziger Zoos ist ein Quereinsteiger. Unter seiner Leitung ging der Park als Freizeitvergnügen und Touristenattraktion auf Erfolgskurs.
Eine bunte Truppe ermöglicht Senioren und Behinderten den Besuch in Zoo und Tierpark. Der Begleitdienst sucht noch Helfer
Auf Anweisung des Bezirksamts Mitte muss Eisbär Troll den Berliner Zoo wieder verlassen. Tierschützer hatten sich angesichts der heftigen Revierkämpfe zwischen den Eisbärweibchen um die Sicherheit des Männchens gesorgt.
Wowereit war zum Streicheln da, Henkel auch. Warum ein chinesisches Ferkel im Tierpark Friedrichsfelde die Politiker anzieht.
Bernd Matthies bewundert Klaus Wowereits Auftritt im Tierpark.
Beim Tierpark-Besuch streichelt er nicht nur Tiere, sondern wirbt auch für die Modernisierung der Anlage
Ein neuer Masterplan soll die finanziell klamme Zoo-Tochter in Berlin-Friedrichsfelde attraktiver machen. Die Wunschliste ist der Finanzverwaltung des Senats aber viel zu teuer.
Der Tierpark präzisiert nach dem NVA-Veteranentreffen seine Richtlinien und distanziert sich von den Veranstaltern. Der Berliner Verfassungsschutz hält den NVA-Traditionsverband aber für legal und unbedenklich.
100 Veteranen der DDR-Truppe marschierten am Samstag in Uniform zum Armeejubiläum im Tierpark auf. Landespolitiker distanzieren sich von dem DDR-Gedenkfest, die SPD fordert Konsequenzen.
Der Förderverein von Zoo und Tierpark hat 160 000 Euro gespendet. Davon entstehen nun Anlagen für Bären und ein Haus für Vögel.
Eberhard Diepgen präsentiert die „Stiftung für die Hauptstadtzoos“, die finanziell helfen soll – als Projekt für mehrere Generationen. Die Grundidee sei, die Tierliebe der Berliner herauszufordern.
Eine Stiftung soll den Berliner Zoo und den Tierpark für die Ewigkeit sichern. Doch schafft die Stiftung echten Mehrwert für Zoo und Tierpark, oder wird sie dem Land als Vorwand dienen, sich aus der Verantwortung zu stehlen?
Finanzsenator Ulrich Nußbaum war zum ersten Mal Gast im Tierpark und traf in Friedrichsfelde auf Eseldame Linda. Bis zum Sommer soll der Tierpark ein "Konzept 2020" vorlegen. Zuletzt erwirtschaftete das Unternehmen ein Minus von 1,6 Millionen Euro.
In den Zoo kamen im vergangenen Jahr drei Millionen Besucher, in den Tierpark nur knapp eine Million. Weil die Einnahmen so gering sind, macht Europas größter Landschaftstiergarten hohe Defizite.