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Verbraucher: Preise steigen weiter

Der Preisauftrieb in Brandenburg hat sich im November beschleunigt. Die Jahresteuerungsrate lag in diesem Monat bei 1,8 Prozent. Alleine für Haushaltsenergie mussten Verbraucher sieben Prozent mehr Geld ausgeben.

Potsdam - Im Oktober hatte die jährliche Teuerung 1,5 Prozent betragen, im September waren es 1,3 Prozent, teilte der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik mit. Höher als im November 2005 waren unter anderem Energiepreise. So mussten die Verbraucher für Haushaltsenergie sieben Prozent mehr Geld aufwenden.

Die Preise für Heizöl lagen dagegen um 3,1 Prozent unter dem Wert von November 2005. Kraftstoffe waren 1,3 Prozent billiger. Nahrungsmittel wurden um 3,5 Prozent teurer. Besonders Brot, Backwaren, Fleisch, Wurstwaren, Fisch sowie Obst und Gemüse waren preisintensiver. Auch Tabak, Bekleidung, Schuhe, Gesundheitspflege und Dienstleistungen kosteten etwas mehr. Günstiger waren dagegen Preise für Telekommunikation, Heimelektronik sowie Haushaltsgroßgeräte.

Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise im November leicht um 0,2 Prozent gesunken. Während für Gas, Zentralheizung und Fernwärme mehr Geld verlangt wurde, gab es bei Heizöl und Kraftstoffen Preisnachlässe. Bei Nahrungsmitteln waren Fleisch und Obst preiswerter als im Oktober. Teurer waren Alkohol, Möbel und Versicherungsdienstleistungen. (tso/ddp)

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