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Brandenburg: Videoüberwachung startet als Projekt

Die erste Videoüberwachungsanlage des Landes Brandenburg wird als Pilotprojekt in der Stadt Erkner installiert. Am Freitag soll die Kamera im Kreis Oder-Spree angeschaltet werden, kündigte das Innenministerium am Mittwoch in Potsdam an.

Die erste Videoüberwachungsanlage des Landes Brandenburg wird als Pilotprojekt in der Stadt Erkner installiert. Am Freitag soll die Kamera im Kreis Oder-Spree angeschaltet werden, kündigte das Innenministerium am Mittwoch in Potsdam an. Insgesamt sind vier Pilotprojekte der "offenen präventiven Videoüberwachung durch die Polizei" geplant. Videokameras sollen in Kürze noch auf den Bahnhofsvorplätzen von Potsdam und Bernau sowie vor einer Discothek in Rathenow installiert werden. Der Landtag hatte mit der Verabschiedung des neuen Polizeigesetzes im vergangenen Jahr auch die Installation von Überwachungskameras beschlossen. Die Maßnahme wurde auf fünf Jahre begrenzt. Die Kosten für die Pilotprojekte inklusive Schulung der Beamten werden vom Innenministerium mit rund 675 000 Mark angegeben. Die Technik war auf dem Gelände des Wünsdorfer Zentraldienstes der Polizei für Technik und Beschaffung erprobt worden.

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