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Brandenburg: Weitere Streiks – aber zunächst nicht in Kitas

Berlin – Bis die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst am 14. Juli weitergehen, soll durchgehend gestreikt werden, allerdings nicht in den Kitas.

Berlin – Bis die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst am 14. Juli weitergehen, soll durchgehend gestreikt werden, allerdings nicht in den Kitas. Bürger- und Ordnungsämter sowie die Werkstätten der Feuerwehr blieben im Ausstand, sagte Verdi-Sprecher Andreas Splanemann gestern. Die Polizei will den Druck noch erhöhen und täglich von 10 bis 12 Uhr vor dem Roten Rathaus demonstrieren. Sie meldete außerdem die Schließung mehrerer Zulassungsstellen.

Kitas und Schulhorte sollen erst wieder am nächsten zentralen Streiktag am 14. Juli schließen – dem Tag, an dem auch die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Senat wieder aufgenommen werden. Um 10 Uhr beginnen die Verhandlungen; um 9 Uhr wollen sich die Streikenden vor der Innenverwaltung versammeln. Die Verhandlungen waren am Dienstagabend abgebrochen worden. Die vom Senat angebotene Einmalzahlung von 300 Euro ist den Gewerkschaften ebenso zu niedrig wie der angebotene Sockelbetrag von 50 Euro. fk

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