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Immobilien: Deutsche und Briten kaufen Häuser in der Türkei - Antalya und Ägäis-Region sind begehrt

Briten und Deutsche sind die fleißgsten ausländischen Immobilienkäufer in der Türkei. In den ersten drei Monaten des Jahres seien Grundstücke im Umfang von 412 000 Quadratmetern an Ausländer verkauft worden, meldete der türkische Nachrichtensender NTV.

Briten und Deutsche sind die fleißgsten ausländischen Immobilienkäufer in der Türkei. In den ersten drei Monaten des Jahres seien Grundstücke im Umfang von 412 000 Quadratmetern an Ausländer verkauft worden, meldete der türkische Nachrichtensender NTV. Mit 588 Käufern stellten die Briten die größte Gruppe, gefolgt von den Deutschen mit 267 Käufern. Die Ausländer interessieren sich demnach vor allem für Immobilien in der Region um den südtürkischen Ferienort Antalya und an der westtürkischen Ägäisküste. In den vergangenen Jahren hatten sich mehrere tausend Bundesbürger in der Südtürkei ein Haus gekauft; die Briten bevorzugen generell die Ägäisregion.

Der von Ausländern ausgelöste Immobilienboom an den türkischen Sonnenküsten war im vergangenen Jahr durch eine Entscheidung des Verfassungsgerichts in Ankara unterbrochen worden. Die Richter verwarfen das damals geltende Gesetz, das den Häuserverkauf an Ausländer regelte. Das Parlament in Ankara verabschiedete darauf eine geänderte Regelung, die Anfang des Jahres in Kraft trat.

Allein im Jahr 2004 Jahr hatten ausländische Firmen und Privatleute in der Türkei Immobilien im Wert von umgerechnet einer Milliarde Euro gekauft.afp

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