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PREISBAROMETER: Die Rendite zählt – Berlin lohnt sich für Investoren

Berlin lohnt sich für Immobilieninvestoren, besonders dann, wenn sie ihr Geld in gehobenem bis luxuriösem Wohnraum anlegen. Die Berliner Durchschnittsmiete des Jahres 2011 liegt mit 6,59 Euro je Quadratmeter deutlich unter den Renditeträumen anderer Städte (München 12,08 Euro/qm, Frankfurt/M.

Berlin lohnt sich für Immobilieninvestoren, besonders dann, wenn sie ihr Geld in gehobenem bis luxuriösem Wohnraum anlegen. Die Berliner Durchschnittsmiete des Jahres 2011 liegt mit 6,59 Euro je Quadratmeter deutlich unter den Renditeträumen anderer Städte (München 12,08 Euro/qm, Frankfurt/M. 10,94 Euro/qm), doch im begehrten oberen Marktsegment hat die Hauptstadt zu den anderen Metropolen aufgeschlossen.

In Mitte werden für Wohnungen mit bestem Komfort bereits Durchschnittsmieten von 15 Euro notiert, so der aktuelle Wohnkostenatlas 2012 der GSW-Immobilien. Spitzenmieten werden nach wie vor in den Lagen Unter den Linden, Rosenthaler Platz, Hackesche Höfe und Alexanderplatz erzielt. „Stark aufstrebend“ ist das Revier um die Chausseestraße. Im obersten Zehntel des Wohnangebots werden Mieten zwischen 17,64 und 18,09 Euro gezahlt.

Die Nummer zwei in der Hauptstadt ist der altangesehene Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, wo im gehobenen Mietsegment inzwischen im Mittel 14,25 Euro /qm üblich sind. Besonders gefragt ist dort, was mit „nahe Kurfürstendamm“ bezeichnet wird oder in Richtung Grunewald liegt.

Platz drei gehört dem Bezirk Pankow, oder auf gut Schwäbisch gesagt, vor allem dem Prenzlauer Berg: Für Komfort- wohnungen werden in Pankow Mieten im Schnitt von 13 Euro je Quadratmeter akzeptiert. Dicht an der Bezirksgrenze zu Mitte schlägt das Mietbarometer heftig aus. Im oberen Wohnungssegment werden, zum Beispiel am Kollwitzplatz, Mietzinse von durchschnittlich 15,61 Euro eingefordert. kdv

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