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Immobilien: Stacheliger Zimmergenosse

Die Madagaskarpalme liebt auch im Winter die Wärme

Die Madagaskarpalme ähnelt einem Säulenkaktus mit Blattschopf. Doch sie ist weder Kaktus noch Palme. Die sukkulente Pflanze gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Sie bildet keulig verdickte, stark bestachelte Stämme, an deren Spitzen ungestielte Blätter spiralig angeordnet sind. Bei manchen Arten entwickeln sich in guter Kultur auch große gelb, rosa oder weiß gefärbte Blüten.

Um sie erfolgreich zu kultivieren, sollten bei der Pflege einige Punkte berücksichtigt werden. Die Pflanzen lieben einen hellen, möglichst sonnigen Platz mit Wintertemperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Bei älteren Exemplaren ist alle paar Jahre der Wurzelballen zu überprüfen. Bei einer völligen Durchwurzelung sollte in einen größeren Topf umgepflanzt werden. Faule Wurzeln werden weggeschnitten. Fallen die Blätter ab, stimmt meist die Wasserzufuhr nicht. Als Regel gilt: Im Winter sollte der Ballen nur leicht feucht gehalten werden. In der Wachstumsphase (Mai bis August) darf dagegen reichlich gegossen werden, wobei keine Staunässe entstehen darf. Gedüngt wird während des Wachstums monatlich mit einem speziellen Kakteendünger. N & G / Tsp

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