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Flugzeuge der Lufthansa stehen am Flughafen München auf dem Rollfeld. (Archivbild)

© dpa/Sven Hoppe

Keine Verbindungen bis Ende April : Lufthansa setzt Flüge nach Teheran und Beirut aus

Die größte europäische Fluggesellschaft streicht bis Monatsende ihre Verbindungen in die Nahost-Hauptstädte. Auch den iranischen Luftraum wird sie vorerst nicht nutzen.

Angesichts der angespannten Lage in Nahost wird Europas größte Fluggesellschaft, die Lufthansa, vorerst auch weiterhin nicht in den Iran und in den Libanon fliegen.

Die Flüge in die iranische Hauptstadt Teheran und die libanesische Hauptstadt Beirut seien bis einschließlich 30. April gestrichen, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Donnerstag. Bis dahin werde die Airline auch den iranischen Luftraum nicht nutzen.

Erst am Sonntag hatte die Lufthansa ihre regulären Flüge nach Tel Aviv sowie ins irakische Erbil und in Jordaniens Hauptstadt Amman vorübergehend bis Dienstag eingestellt.

Der Iran hatte in der Nacht zum vergangenen Sonntag seine Drohungen der vergangenen Tage wahrgemacht und erstmals in der Geschichte von seinem Staatsgebiet aus direkt Israel angegriffen.

Das Auswärtige Amt warnte am Sonntag in seinen Reisehinweisen zum Iran, dass „eine zeitnahe israelische Reaktion und somit eine weitere substantielle Verschärfung der Sicherheitslage in der gesamten Region“ nicht ausgeschlossen sei. (AFP, dpa)

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