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Positive Entwicklung in den Schwerpunktbereichen: Neun Cluster in der Hauptstadtregion

Die gemeinsame Innovationsstrategie geht auf: Die Branchenschwerpunkte in Berlin und Brandenburg entwickeln sich besser als der Rest der Wirtschaft.

Die von der Wirtschaftspolitik fixierten Branchenschwerpunkte in Berlin und Brandenburg entwickeln sich besser als der Rest der Wirtschaft. Zu dieser Einschätzung kommt die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) in einer aktuellen Übersicht der neun Bereiche. „Allein in Brandenburg wird inzwischen mehr als jeder zweite Euro in den Clustern erzielt (61 Prozent).“

Vor drei Jahren hatten sich Berlin und Brandenburg auf eine gemeinsame Innovationsstrategie verständigt, in deren Kern die fünf länderübergreifenden Cluster stehen. Neben der Gesundheitswirtschaft mit inzwischen 20 700 Unternehmen und knapp 314 000 Beschäftigten sind das Informations- und Kreativwirtschaft (45 500 Unternehmen mit 229 000 Beschäftigten), Energietechnik (6200 Firmen mit 56 000 Mitarbeitern), Verkehr 17 600/190 900) und Optik (1500/17 300).

Brandenburg allein hat vier weitere Schwerpunktbereiche identifiziert, davon als größter die Tourismuswirtschaft, sowie ferner Ernährungsindustrie, Kunststoffe/Chemie und Metall. Sinn der Cluster ist die bessere Zusammenarbeit von Unternehmen untereinander als auch die Kooperation mit Institutionen aus Wissenschaft und Forschung. „Darüber hinaus treten die Cluster zunehmend auf Leitmessen oder Akquisitionsreisen in Erscheinung“, teilte die ZAB am Freitag anlässlich des nächsten „Innovationsgipfel“ der beiden Ländern am 23. Juni in Potsdam mit. „Mit einer derart engen Kooperation in der Wirtschaftspolitik ist die Hauptstadtregion führend im bundesweiten Vergleich.“

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