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Die Raumstation ISS.

© IMAGO / agefotostock

Tagesspiegel Plus

Russland und die Zukunft der Raumstation ISS: Auch in der Schwerelosigkeit verschwindet der Krieg nicht

Immer häufiger besuchen Weltraumtouristen und Industrieforscher die Internationale Raumstation. Diverse Firmen arbeiten bereits an ihrer Nachfolge. Wie es weiter geht mit der ISS.

Gestartet war sie als Superlativ: das komplizierteste und teuerste Bauwerk der Menschheit, einzigartiges Forschungslabor in der Schwerelosigkeit, Entdecker-WG im lebensfeindlichen Weltraum, fliegendes Monument der Völkerverständigung. Die Internationale Raumstation (ISS) war ein Gewinnerthema. Politiker ließen sich gern mit Astronauten ablichten oder per Video in die 400 Kilometer hohe Umlaufbahn schalten. Allein für den westlichen Teil, der von den USA, Kanada, Japan und Europa getragen wird, wurden weit über 100 Milliarden Euro ausgegeben.

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