Zehntausende IS-Anhänger werden in Nordsyrien von der kurdischen Autonomieverwaltung bewacht. Greift Erdogan an, könnten auch deutsche Islamisten fliehen.
Irak
In der irakischen Hauptstadt sind am Donnerstag mehrere Menschen bei einem schweren Doppelanschlag gestoben. Die Hintergründe.
"Die politischen Krisen in unserem Arbeitsgebiet sind unsere größte Herausforderung", sagt Margarete van Ess, Deutschlands neue Chefarchäologin für den Orient.
Berliner Ermittler haben ein europaweites Vertriebsnetz von illegalem Wasserpfeifentabak stillgelegt. Der Hauptverdächtige hat Verbindungen ins Clan-Milieu.
Donald Trump ist noch bis Januar Präsident. Iran angreifen, Bidens Wahl verhindern, sich vor Strafe schützen – sind das realistische Szenarien?
Im Nahen Osten kämpfen Frauen und Männer gegen Missstände und Willkür. Die Mächtigen wollen sie zum Schweigen bringen – auch mit tödlicher Gewalt.
Aus den kurdischen Haftlagern kommende Tausende Gefangene frei. Die Behörden beklagen, von Europa keine Unterstützung zu bekommen.
Ausgezeichnet werden Menschen und Organisationen, die sich für ein Ende von Gewalt und Krieg einsetzen. Was haben die Geehrten der vergangenen Jahre bewirkt?
Barbara Helwing ist die neue Direktorin des Vorderasiatischen Museums. Ihr wichtigstes Anliegen ist die Vermittlungsarbeit. Eine Begegnung.
Europa streitet viel über den Umgang mit Geflüchteten. Wie ihre Interventionspolitik Fluchtursachen schafft, debattiert die EU seltener. Eine Kolumne.
Vor 30 Jahren befahl Iraks Diktator Saddam Hussein den Einmarsch in Kuwait – die Folgen wirken bis heute nach.
Mit verbundenen Augen aber gesund fanden irakische Sicherheitskräfte die deutsche Kuratorin Hella Mewis. Die Hintergründe ihrer Entführung sind unklar.
Mit zwei Autos waren die bewaffneten Männer in Bagdad vorgefahren, die Hella Mewis verschleppten. Nun ist die in Berlin geborene Kulturvermittlerin wieder frei.
Die Entführung einer Berlinerin auf offener Straße in Bagdad könnte Teil eines Machtkampfes im Irak sein. Sie war zudem in einer Protestbewegung aktiv.
Sicherheitskräfte suchen nach Hella Mewis. Die Berlinerin kritisierte zuvor die Tötung des Historikers al-Haschimi. Das Außenministerium hat seinen Krisenstab einberufen.
"Keine Selbstverteidigungslage" - der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages kritisiert türkische Bombardements auf mutmaßliche PKK-Stellungen.
Der irakische Politikanalyst Hisham al-Hashemi wird in Bagdad getötet. Er war eine der wichtigsten Stimmen der Reformbewegung. Ein Nachruf.
Türkischer Invasion in die Kurdenregion fehle "völkerrechtliche Legitimation". Berlins Entwicklungsministerium will in Nordsyrien wegen Covid-19 helfen.
Hat Trumps Nähe zu Russland das Leben von US-Soldaten gefährdet? „Bountygate“, also die Kopfgeld-Affäre, empört viele Veteranen - doch deren Unterstützung braucht der Präsident.
Mal paktiert die Türkei mit der Nato, mal mit Russland. Das entspricht ihrem Selbstverständnis als Regionalmacht. Ein Kommentar.
Langsam und methodisch: Warum der „Islamische Staat“ im Irak und Syrien wieder an Schlagkraft gewinnt.
Der US-Präsident plant angeblich, ein Drittel seiner Truppen aus Deutschland abziehen. Statt Erregung wäre eine nüchterne Betrachtung nötig. Ein Kommentar.
Seit fünf Jahren sinkt die Zahl der Hinrichtungen weltweit. Aber in einigen Staaten vor allem des Nahen Ostens steigt sie massiv. Amnesty mahnt.
Haben die USA den tödlichen Drohnenangriff auf Soleimani über Ramstein gesteuert? Mehrere Linken-Politiker forderten Ermittlungen. Dazu kommt es nicht.
Mohammed Kautharani soll nach Angaben der USA pro-iranische Milizen im Irak koordinieren. Er ist ein Nachfolger des getöteten iranischen Generals Soleimani.
Deutsche Archäologen graben in Mossul den assyrischen Königspalast aus – entlang den Tunneln der Raubgräber des IS. Eine Spurensuche mit politischer Mission.
Terroristen profitieren von Coronavirus-Pandemie: Der IS gewinnt im Nahen Osten an neuer Schlagkraft
Tausende Kämpfer, viel Geld und Gegner, die mit der Corona-Pandemie befasst sind: Der „Islamische Staat“ versucht, im Nahen Osten wieder Fuß zu fassen.
Die Pandemie wütet – auch Konfliktregionen bleiben nicht verschont. Doch die Kontrahenten setzen auf Gewalt. Wo gekämpft wird – ein Überblick.
Seit Mai 2019 saß die ehemalige Wikileaks-Informantin in Beugehaft. Am Mittwoch versuchte Manning, sich das Leben zu nehmen.
Geschichten aus dem Alten Testament auf Tontafeln aus Babylon: Auf der Museumsinsel wird ein Streit um Ausgrabungsfunde von 1899 dokumentiert.
Wurde die Tötung des iranischen Generals Soleimani über die US-Airbase Ramstein gesteuert? Acht Linke fordern Ermittlungen des Generalbundesanwalts.
Nach dreiwöchiger Pause bildet die Bundeswehr wieder Truppen im Irak aus. Doch viele Iraker wollen keine ausländischen Soldaten mehr im Land haben.
In Bagdad hat es Detonationen innerhalb der Grünen Zone gegeben. Auch die US-Botschaft war Ziel.
In Bagdad und anderen irakischen Städten ist es zu Zusammenstößen gekommen. Dutzende Menschen wurden durch Tränengas verletzt. Es ist auch die Rede von Toten.
Drohgebärden und Militäraktionen hätten nichts am Verhalten des Iran geändert, sagt der Außenminister mit Blick auf Trump. Maas wirbt für den Ansatz der EU.
Erst hieß es, beim Vergeltungsangriff des Iran auf einen US-Stützpunkt sei niemand zu Schaden gekommen. Nun macht die US-Armee andere Angaben.
Im Irak ist erneut ein Militärlager, auf dem sich auch US-Kräfte aufhalten, mit Raketen angegriffen worden.
Die Tötung des iranischen Generals erscheine als Verstoß gegen das Recht auf Leben. Zweifel haben die Experten auch an der Begründung der USA.
Mit widersprüchlichen Aussagen wirft die US-Regierung Fragen auf. Trump sieht kein Problem und attackiert seine Kritiker.
Erleichterung über die Deeskalation? Der Iran setzt Gewalt und Rechtsbruch auf einem Niveau fort, das als Alltag gilt, aber nicht akzeptabel ist. Ein Kommentar.