
Das schwedische Elektropop-Duo The Knife verabschiedet sich mit einem verblüffenden Anti-Konzert in der Arena Berlin.
Das schwedische Elektropop-Duo The Knife verabschiedet sich mit einem verblüffenden Anti-Konzert in der Arena Berlin.
Schonungslos bohrte er in der deutschen Geschichte, war Chronist Berlins und entwickelte eine ganz eigene Form der fotografischen Sachlichkeit. Zum Tod des großen Berliner Fotokünstlers Michael Schmidt.
Zum Amtsantritt des neuen Kulturstaatssekretärs Tim Renner mehren sich die Anzeichen, dass in Berlin das kreative Klima umkippt. Eine neue Kulturpolitik wird gebraucht.
Als Bertolt Brecht 1927 "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" schrieb, boomte Berlin - und stand doch am Abgrund. Heute hilft jener fiktive Ort voll von mitgebrachtem Geld bei der Analyse einer Stadt, die mit ihren Avantgarden sich selbst zu verlieren droht. Denn wenn die Künstler erst weitergezogen sind, bleibt dem Ort, der lange allein davon lebte, dass alle da sind, nicht viel. Ein Essay zur Lage der Kunst und der Polis dahinter.
Der Berliner Installations-, Film- und Performancekünstlers John Bock zeigt in Bonn sein Theater der Totalcollage und der neue Kunsthallendirektor Rein Wolfs gibt eine Ahnung davon, was er mit seinem Haus in Zukunft vorhat.
Im Kunstraum Kreuzberg schummeln junge Künstler Fälschungen zwischen ihre Werke.
Matthias Held bringt Kunst in ein altes Mitte-Varieté.
Wir brechen zu einer Zeitreise in den alten Westen auf und in die Berliner Kunstszene von den sechziger Jahren bis heute. Berlin ist keine Insel mehr, sondern viele Inseln, die eher mit Brooklyn oder Stockholm benachbart scheinen als untereinander. Gibt es trotzdem einen Berliner Stil?
Ein Kitscherlebnis.
Nach Sandy: die Nöte New Yorker Galerien.
Im Glaskubus der Neuen Nationalgalerie in Berlin steht neuerdings eine kuriose Kiste. Sie enthält ein Atelier. Wer hineinschaut, findet es ein bisschen verrückt. Oder vielleicht eher sich selber? Wie "The Box" des Künstlers Paul McCarthy die Sinne verwirrt - und Spaß macht.
Kunst und Widerstand: Eine Retrospektive des Chilenen Alfredo Jaar in der Berlinischen Gallerie, der Alten Nationalgalerie und der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst
In der Karlsaue und in der Orangerie kommen Kunst und Natur einander gefährlich nahe.
Das neue Filminstitut ist spektakulär – und exemplarisch für heutige Stadtentwicklung.
In seiner New Yorker „Factory“ filmte Andy Warhol hunderte Zeitgenossen und nahm vorweg, was heute bei Castingshows und im Internet Alltag ist. Vor 25 Jahren starb der visionäre Künstler.
Gerhard Richter, der heute 80 wird, gilt als teuerster zeitgenössischer Künstler. Seine Bilder werden für mehr als 20 Millionen Dollar gehandelt. Aber wer legt diese Preise auf dem Kunstmarkt überhaupt fest? Und wer ist bereit, die zu zahlen?
In Tempelhof steht der Schwerbelastungskörper– ein Relikt der Pläne für die NS-Welthauptstadt Germania. Hier ließ Albert Speer testen, wie tief seine Monumentalbauten im Märkischen Sand absacken würden.
Inszenierungen des Exotischen: Daniel Richter bei Contemporary Fine Arts in Berlin.
Vieldeutigkeit, zur Eindeutigkeit gefroren: Das Haus am Waldsee widmet dem gefeierten Architektenbüro Graft eine Einzelausstellung.
Architekturbiennale São Paulo: Deutsche Planungswut trifft auf brasilianische Improvisationsnot. In der drittgrößten Stadt der Welt ist kein Gebäude älter als 80 Jahre. In 100 Jahren hat sich die Bevölkerung verhundertfacht. Ein Drittel der Menschen wohnt in Favelas.
Die Londoner Tate Modern feiert Gerhard Richter in einer großen Retrospektive
Die Londoner Tate Modern feiert Gerhard Richter in einer großen Retrospektive
In den Kulissen von Cambridge: Angelika Meiers Wissenschaftsfarce „England“
Ärger der Begossenen, Jubel der Begeisterten: Kolja Reichert freut sich über kritische Öffentlichkeit bei Sasha Waltz' Auftritt in der Waldbühne.
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