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Silvia Stöber

Aktuelle Artikel

In Georgien ist die Skepsis gegenüber Russland auch sechs Jahre nach dem Krieg noch weit verbreitet. Bis heute sind in den abtrünnigen Provinzen Südossetien und Abchasien keine unabhängigen Beobachter zugelassen.

Georgien und Moldau hoffen auf Hilfe der Europäischen Union. Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein französischer Kollege Laurent Fabius sagen Georgien eine engere Bindung an die EU zu - ohne konkreter zu werden.

Von Silvia Stöber
Vor fünf Jahren begann der Krieg zwischen Georgien und Russland. Hier zu sehen: Panzer der russischen Armee, die am 22.August 008 aus Südossetien abziehen.

Vor fünf Jahren begann der Krieg zwischen Georgien und Russland. Es ging um das kleine Gebiet Südossetien - aber in den USA fühlten sich Beobachter an die Lage vor dem Ersten Weltkrieg erinnert. Und Georgiens Präsident verschärfte mit falschen Behauptungen über die US-Unterstützung für sein Land die Spannungen.

Von Silvia Stöber
Festnahme bei der Kundgebung in Baku, die sich auch gegen Polizeigewalt richtete.

In der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku sind am Wochenende wieder Hunderte auf die Straße gegangen. Zahlreiche Demonstranten wurden festgenommen. Der bekannte Blogger Emin Milli muss in Haft. Die Unzufriedenheit in dem autoritär regierten Land wächst.

Von Silvia Stöber
Bidsina Iwanischwili (56) hat lange zurückgezogen als wohltätiger Millionär gelebt. Sein Bündnis "Georgischer Traum" gewann Anfang Oktober die Parlamentswahl, er wurde Premierminister.

Georgiens Premierminister, Bidsina Iwanischwili, spricht im Tagesspiegel-Interview über Demokratiedefizite in seinem Land, ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Sakaschwili sowie den Wunsch Georgiens, in die europäische Familie aufgenommen zu werden.

Von Silvia Stöber

Tiflis - Es war einige Abende nach der Parlamentswahl in Georgien. In den angesagten Kneipen und Cafés in der Altstadt von Tiflis waren die Lichter angegangen.

Von Silvia Stöber
Der georgische Oligarch Bidsina Iwanischwili in seiner Villa in Tiflis.

Die Opposition, geführt von dem Milliardär Bidsina Iwanischwili, gewinnt die Parlamentswahl. Staatsoberhaupt Michail Saakaschwili gesteht die Niederlage ein und gibt sich vorerst maßvoll. Doch finden beide Seiten zu dem nötigen Kompromiss? Die Zweifel wachsen.

Von Silvia Stöber
Mit Hilfe von oben. Oppositionsführer und Milliardär Bidsina Iwanischwili zog es am Montag mit seiner Frau in eine Kirche nach Tiflis. Er fordert die Regierung unter Präsident Michail Saakaschwili heraus. Foto: Georgy Abdaladze/dapd

Tiflis - Am Montag hielt kaum jemand mit seiner Meinung zurück. An vielen Fenstern in Tiflis hingen blaue Fahnen, die für die Sympathie mit dem Bündnis „Georgischer Traum“ stehen.

Von Silvia Stöber

Die aserbaidschanische Führung reagiert mit Härte auf Demonstrationsaufrufe über das soziale Netzwerk. Ein Oppositionspolitiker wurde verhaftet, nachdem er die Regierung heftig kritisiert und Tipps für die Organisation des Widerstandes gegeben hatte.

Von Silvia Stöber