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Blickt in die Zukunft: Flynne Fisher (Chloë Grace Moretz)  

© Sophie Mutevelian/Prime Video

Tagestipp

„Peripherie“ am Amazon Prime: Schau mir in die Zukunft!

Die Serie „Peripherie“ auf Amazon Prime greift die Faszination an Zeitreisen auf und hat die jüngere Generation im Blick.

Stand:

Dass die Welt über die Grenzen der menschlichen Existenz ungerührt weiter besteht, gehört wohl zu den größten Kränkungen der Menschen. Auch das erklärt den Boom der Science-Fiction-Serien bei den Streamingdiensten. Kaum ein Monat, kaum einer Woche, indem uns Zeitreisen, Teleportationen und all zu Übermenschliches nicht des Alltags entheben.

Neuestes Beispiel: Die Sci-Fi-Serie „Peripherie“ auf Amazon Prime Video. Sie erzählt die Geschichte von Flynne Fisher (Chloë Grace Moretz), einer Frau, die versucht, die Scherben ihrer zerrütteten Familie in einer vergessenen Ecke im Amerika der Zukunft zusammenzuhalten. Flynne ist klug, ehrgeizig und dem Untergang geweiht. Sie hat keine Zukunft – bis die Zukunft nach ihr ruft, sie eine erstaunliche Fähigkeit an sich entdeckt.

Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von William Gibson, einem halluzinatorischen Blick auf das Schicksal der Menschheit – und auf das, was dahinter liegt. Hübsch inszeniert von den „Westworld“-Machern Jonathan Nolan + Lisa Joy und ziemlich flott auf die Generation TikTok zugeschnitten. Aber auch die kann ja gekränkt sein. meh

Titel:
Wo:
Amazon Prime Video, ab 21.10., acht Folgen

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