Chinesische Nudeln: Hi! Chili
In Prenzlauer Berg
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Müsste man alle chinesischen Nudeln, die mittlerweile jeden Tag in Berlin geknetet, gezogen und gekocht werden, aneinanderlegen, käme man locker bis nach Peking und zurück. Alleine das „Wen Cheng“, das den Biang Biang-Hype vor ein paar Jahren losgetreten hat, zählt mittlerweile vier Filialen. Und ja, Schlangen bilden sich trotzdem noch jeden Tag vor der Tür. Gleich um die Ecke von der zweiten Filiale in der Schönhauser Allee xx, hat vergangenes Jahr das „Hi Chili“ aufgemacht, ein kleiner unscheinbarer Laden, der sich auf Sichuan Küche und handgemachte Kohlenhydrate spezialisiert hat. Die bekommt man etwa in Form von Wan Tans, die man in einer robust scharfen Brühe mit ordentlich Chiliöl und etwas Spitzkohl bekommt. Die Nudeln, die man hier mit der Maschine macht, haben einen wunderbaren Biss und können mit Schweinehack und Gelberbsen oder mit Aubergine süßsauer und einem Scoville Wert im siebenstelligen Bereich bestellt werden. Verglichen mit den anderen Mitbewerbern in Nudel-Game punktet „Hi! Chili“ mit ein paar kleinen Tellern vorneweg: Vom Smashed Cucumber Salad. Günstiger Mittagstisch.
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