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Schule: So sieht er aus – der neue Colt

Im Mai kommt er auf den Markt – mit Mercedes-Dieseln und Thüringer Benzinern

Mit seiner sechsten Generation hat er endlich seine passende Größe gefunden – der neue Mitsubishi Colt, der im Mai auf den deutschen Markt kommt und mit einer Länge von 3,87 Meter nun ein ausgewachsener Kompakter ist. Einer mit besonders großer Höhe zugleich, denn die misst 1,55 Meter und sorgt mit dafür, dass es in diesem Auto mit einem Radstand von 2,50 Meter eine Menge Platz für Passagiere und Gepäck gibt. Der dank längs verschiebbarer asymmetrisch geteilter Rückbank sehr variable Laderaum fasst zwischen 220 und 640 Liter.

Wie die jetzt erstmals gezeigten Bilder des Serienmodells zeigen, unterscheidet sich die Europa-Version des neuen Mitsubishi Coltklar von der bereits seit dem letzten Jahr in Japan verkauften Asien-Version. Denn mit dem neuen Colt zielt Mitsubishi ganz bewusst auf den Geschmack europäischer Käufer. Das gilt nicht nur für Optik und Ausstattung, sondern auch für die Fahreigenschaften des sechsten Colt, der seinen Lenkern mit einem sehr dynamischen und zugleich ausgeprägt sicheren Fahrverhalten ausgeprägte Fahrfreude bereiten soll.

Für den Antrieb des neuen Colt gibt es erst einmal fünf Motoren – drei Benziner und zwei moderne Turbodiesel, von denen zum Start die beiden Vierzylinder-Benziner mit 1,3 und 1,5 Liter und 70 und 80 kW (95 und 109 PS) verfügbar sein werden. Der 1,1-Liter-Dreizylinder mit 55 kW (75 PS) kommt später. Das gilt auch für die beiden direkt einspritzenden 1,5-Liter-Turbodiesel mit Common Rail und 59 und 70 kW (68 und 95 PS), die von Mercedes-Benz in Untertürkheim gebaut werden.

Die neuen Benziner sind zwar eine japanische Entwicklung mit oben liegenden Nockenwellen und variabler Ventilsteuerung (MIVEC = Mitsubishi Innovative Valve Lift & Timing), werden aber in Deutschland gebaut – im brandneuen Joint-Venture-Motorenwerk von Mitsubishi und DaimlerChrysler im thüringischen Kölleda. Kombiniert werden die Motoren mit handgeschalteten Getrieben, die es auch in automatisierten Varianten gibt.

Der neue Mitsubishi Colt tritt in der inzwischen konsequent weiter entwickelten neuen Mitsubishi-Optik an, die auch der Lancer und der bereits im April auf den Markt kommende neue Mitsubishi-Van Grandis tragen, und zeichnet sich durch schnörkellose klare Linien aus. Einen besonderen Akzent setzen die großen vertikalen Rückleuchten und den Minivan-Charakter des neuen Colt unterstreicht das kleine Dreiecksfenster gleich hinter der stark geneigten Frontscheibe.

Tief eingelassene große Rundinstrumente und durchsichtige Drehschalter auf der Mittelkonsole setzen Akzente im freundlich hellen Innenraum mit seinen anspruchsvollen Oberflächen und hochwertigen Stoffen. Zu den komfortableren Extras zählen ein kühlbares Handschuhfach und ein in die Instrumententafel integrierter CD-Wechsler. Wichtige Sicherheitselemente sind Front- und Seitenairbags und auf Wunsch auch Kopfairbags, ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und die auf Wunsch verfügbare Fahrdynamikregelung MASC (Mitsubishi Active Stability Control).

Die Preise für den neuen Colt sollen bei 11 990 Euro für den Colt 1.1 beginnen und damit unter denen des Smart Forfour liegen. Der ist technisch mit dem neuen Colt weitgehend identisch und wird mit ihm gemeinsam im Mitsubishi-Werk im niederländischen Born gebaut, allerdings in einer zwölf Zentimeter kürzeren und zehn Zentimeter flacheren Karosserie mit ganz anderen Proportionen, die den Forfour ebenso wie sein Smart-Design zu einem ganz eigenständigen Auto macht.

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