Ein weiterer medizinischer Gutachter sagt im Maskenmann-Prozess aus. Er schließt leichtfüßige Bewegungen nicht komplett aus. Die Verteidiger wollen erneut die Unschuld ihres Mandanten beweisen.
Der Maskenmann-Fall
Das Verfahren in dem Entführungsfall wird seit geraumer Zeit von der schlampigen Polizeiarbeit bestimmt. Der Vorsitzende Richter hat jetzt die Herausgabe der Akten der Polizei veranlasst.
Viele Fragen sind beim "Maskenmann"-Prozess offen - und es werden mit jedem Verhandlungstag mehr. Eine Glosse
Im sogenannten „Maskenmann“-Prozess zweifeln nun auch eine Kriminalbeamtin und zwei Polizeitaucher am Ablauf der Entführung. Es wird immer mehr Kritik an den damaligen Soko-Chefs laut.
Mario K. steht als mutmaßlicher Maskenmann in Frankfurt (Oder) vor Gericht. Aber war er überhaupt gesund genug, um die Taten zu begehen? Nun hat ihn die Aussage eines Orthopäden vor Gericht entlastet.
Wurde im Maskenmann-Fall manipuliert und getäuscht? Das ist die Frage, die alle nach der spektakulären Entführung bewegt. Für den einstigen Soko-Chef ist die Antwort klar.
Der so genannte Maskenmann konnte schwimmen, Radfahren – aber konnte er auch „tänzeln“? Die Verteidiger des Angeklagten widersprechen: Unser Mann war körperlich eingeschränkt. Nun greift ein Orthopäde ein.
Im spektakulären „Maskenmann-Prozess“ stehen Polizisten im Zeugenstand offenbar unter einem starken Druck ihrer Führung. Auch am Freitag gab es dubiose Aussagen vor Gericht. Die Brandenburger Opposition denkt nun über einen Untersuchungsausschuss nach.
Der Prozess gegen den „Maskenmann“ wird immer abenteuerlicher: Ein hochrangiger Polizist äußert große Zweifel am geschilderten Tatablauf. Ein Verhandlungstag mit Ohropax, einem Selbstversuch und Luftmatratzen.
Im Maskenmann-Prozess zeigt sich: Zweifel an der Geschichte des Opfers waren nicht erwünscht. Das gab der Chefermittler allerdings erst zu, nachdem ihn der Verteidiger des Angeklagten äußerst hartnäckig befragt hatte.
Im Gespräch mit einem Experten vermutete eines der Entführungsopfer, dass der sogenannte Maskenmann bei seiner Tat die Stimme verstellt habe. Der 46-jährige Angeklagte hingegen bestreitet, überhaupt etwas getan zu haben.
Interne Ermittlungen gegen Chef der Mordkommission in Frankfurt (Oder). Polizeigewerkschaft ist empört.
Alexander Horn hat den „Maskenmann“ ermittelt und als erster den rechtsextremen Hintergrund der NSU-Morde erkannt. Als brillianter Spürhund will der erfahrene Profiler dennoch nicht gelten.
Der Maskenmann-Prozess ähnelte am Donnerstag kurzzeitig einem Kabarett. Die Erzählungen eines Zeugen ließen Zweifel an der Substanz seiner Aussagen aufkommen – und im Gerichtssaal wird ein Boot begutachtet.
Im Prozess um die Taten des mutmaßlichen Maskenmannes zog kürzlich ein ärztlicher Gutachter die Aussage des Opfers in Zweifel. Nun ging die Verhandlung weiter - und es sagten Zeugen aus, die früher Nachbarn des Angeklagten waren.
Hat sich der Entführte Stefan T. tatsächlich selbst befreit und ist geflohen? Ein ärztlicher Gutachter sieht dafür nur „geringe Anzeichen“.
Die Verteidigung will beweisen, dass der falsche Mann als Entführer von Bad Saarow und Storkow vor Gericht steht. Dafür kommen auch unkonventionelle Methoden zum Einsatz.
Bei der Suche nach dem „Maskenmann“ gab es offenbar Fehler. Doch gefährden sie jetzt den Prozess? Und könnte es sogar zu einem Freispruch kommen?
Mario K. soll der Maskenmann sein, ein brutaler Erpresser. Am ersten Prozesstag gibt er sich unnahbar und lacht über die Indizienbeweise der Anklage.
Unter großen Sicherheitsvorkehrungen hat am Montag in Frankfurt (Oder) der Prozess gegen den mutmaßlichen "Maskenmann" von Storkow begonnen. Der 46-jährige Dachdecker soll zwei Berliner Millionärsfamilien brutal in deren Häusern überfallen haben, um eine größere Geldsumme zu erpressen.
Nach den Anschlägen auf eine Unternehmerfamilie und der Verschleppung eines Investmentbankers hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den "Maskenmann" Mario K. erhoben. Doch die Beweislage scheint dünn zu sein. Die Ermittler stützen sich auf Indizien.
Der Tatverdächtige im Storkower Entführungsfall sitzt in der U-Haft und schweigt. Doch sein Verteidiger zweifelt mittlerweile den Tatverdacht gegen Mario K. an. Möglicherweise ist die Beweislast doch weniger erdrückend als angenommen.
Der in Köpenick überwältigte mutmaßliche Entführer von Storkow hält sich offenbar für unschuldig und streitet die Taten ab. Doch die Ermittler haben eine Menge Indizien, die dagegen sprechen.
Der als "Maskenmann" bekannte Kindsmörder Martin N. ist zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt werden.
Ein bislang unbekanntes Missbrauchsopfer könnte den den mutmaßlichen Kindermörder Martin N. in Bedrängnis bringen. Es geht um die Frage, ob Sicherheitsverwahrung angeordnet wird, oder nicht.
Der mutmaßliche Mörder von drei Kindern, unter ihnen Dennis K., begegnet den Eltern seiner Opfer. Der so genannte "Maskenmann" soll drei Jungen getötet und mehr als 20 Kinder missbraucht haben.
Er schlich nachts maskiert in Kinderzimmer und Landschulheime und missbrauchte Minderjährige. Drei Jungen soll er ermordet haben. Seit Montag steht der "Maskenmann" vor Gericht.
Kurz vor Eröffnung des Prozesses am Montag gegen den geständigen Kindermörder Martin N. sind Vorwürfe gegen die Ermittlungsbehörden bekannt geworden.