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Thema

Mehr Berlin

Armut verbaut Kindern Zukunftsaussichten, da sie ihren Wert nicht erkennen lernen.

Jedes dritte Kind in Berlin hängt von Sozialleistungen ab. Was bedeutet es, in armen Verhältnissen aufzuwachsen? Auf den Spuren eines schwer fassbaren Missstands.

Kein Ort, nirgends. Der Fernsehturm steht wie ein Baum aus Stein im Zentrum, alles dreht sich um ihn.

Unser Autor zog in die Mitte der Stadt, als sie gerade zum Sprung ansetzte. Nun verschlägt es ihn in den Westen - während die Heimat seiner jungen Jahre kaum wiederzuerkennen ist. Unsere Blendle-Empfehlung.

Von Johannes Ehrmann
Jetzt geht's los: Berlin erwacht.

Ein Förster will ein Wildschwein erlegen, ein Radiomoderator ist bereits bester Laune und im „Bierbaum 1“ suchen junge Leute ihr letztes Geld: eine Reise durch das erwachende Berlin, jetzt vollständig online.

Von Karl Grünberg
Damals, weißt du noch... Charlotte Hakelberg (links) und Gerda Ohst haben ihr Leben im Prenzlauer Berg verbracht.

Berlin sieht sich am liebsten so: jung, dynamisch, international. Alte gibt es heute vor allem am Stadtrand. Doch nicht nur dort.

Von
  • Astrid Herbold
  • Hendrik Lehmann
Allein unter dreieinhalb Millionen. Leben in der Großstadt bedeutet nicht: Leben in Gesellschaft.

Wimpel, Pucks, Telefonkarten: Seine Sammlungen sollten ihm ein erfülltes Leben vorgaukeln. Später suchte er per Kleinanzeige jemanden, der seine „gottverdammte Einsamkeit“ vertreibt. Er hat niemanden gefunden. Unsere Blendle-Empfehlung.

Eis! Übers Wasser laufen können manche Menschen auch bei Plusgraden. Aber nur sehr wenige.

Zum Mythos der Stadt gehört die Gewissheit, dass die kalte Jahreszeit in Berlin schrecklich ist, trist, grau und öde. Aber stimmt das auch? Hier kommen die Gegenargumente.

Von
  • Karl Grünberg
  • Johannes Schneider
Unerwünschte Aufmerksamkeit - auch das bedeutet Stalking.

Sie war lebhaft und herzlich – und seine Vorgesetzte. Er verliebte sich und begann, ihr aufzulauern. Der Mann ist einer von 114 Tätern, die Stop-Stalking, eine Beratungsstelle in Steglitz, 2015 betreut hat. Eine Langzeitreportage über Jäger und Gejagte.

Von Rita Nikolow
Revolution? Der ganz große Piratenaufstand blieb dann doch eher aus.

Gekentert sind sie nicht, immerhin! Doch die Piraten entern wohl kein zweites Mal das Abgeordnetenhaus. Fünf Jahre währte ihre Fahrt – und ständig ging einer über Bord. Eine Manöverkritik.

Von Johannes Schneider
Flussidylle: "Helene" heißt das Boot der Familie Eisenhardt.

Vier Zimmer, Küche, Boot: das Leben auf einem Hausboot kann romantisch sein. Aber man braucht starke Nerven. Ein Erfahrungsbericht.

Von Uta Eisenhardt
Angriffe, Anfeindungen. Frank Scheermesser, AfD-Chef in Friedrichshain-Kreuzberg, dokumentiert sie auf seiner Facebook-Seite.

Hier wählt man grün oder links, die Bürgermeisterin fordert Coffee-Shops, und die CDU kommt kaum auf zehn Prozent. Ausgerechnet in Friedrichshain-Kreuzberg kandidieren Sibylle Schmidt und Frank Scheermesser für die AfD. Kann das gut gehen?

Von Fabian Federl
Wir brauchen keine Skandalgeschichten von Suizidfällen in den Medien. Wir brauchen eine Diskussion.

Jedes Jahr sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Unfälle, Gewalt und illegale Drogen. Trotzdem wird über das Thema kaum gesprochen. Experten und Betroffene fordern: Lasst uns das endlich ändern!

Von
  • Angie Pohlers
  • Marie Rövekamp
Soll der Adler fliegen? Der von Ernst Sagebiel gestaltete Kopf repräsentiert heute wie einst am Flughafengebäude in Tempelhof.

Sie gelten als ästhetisch minderwertiger Bombast. In Berlin sind Nazi-Denkmäler dennoch Teil des Stadtbilds. Es fehlt aber der genaue Blick – auch auf ihre Stärken. Dabei muss hinsehen, wer kritisch urteilen will.

Von Nicola Kuhn