Madrid - Spanien war bereits am Montag in weihnachtlicher Fiesta-Stimmung. Die weltberühmte Weihnachtslotterie hatte rund 2,3 Milliarden Euro an Gewinnen über dem südlichen Land ausgeschüttet, dessen Bevölkerung besonders heftig unter der Wirtschaftskrise leidet.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 22.12.2008
Eine „Bibel für Ungläubige“ will Hilfestellung für alle Lebenslagen geben – angelehnt ans Original, aber frei von religiösem Dogma
Königin Silvia von Schweden wird am Dienstag 65 Jahre - und will nicht viel Aufhebens um das Jubiläum machen. Das pragmatische schwedische Volk stört sich nicht besonders daran.
Ein Jahr und neun Monate schickt das Landgericht Konstanz einen 53-Jährigen wegen Kindesentziehung ins Gefängnis. Er hatte eine 14-Jährige überredet, zu ihm zu ziehen. Beide hatten sich beim Chatten kennengelernt, wo sich der Arbeitslose als jung und attraktiv ausgab.
Ein blinder Passagier auf einem Güterzug war froh, als seine Fahrt endlich endete. Statt fünf stand der Mann 237 Kilometer in Hessen auf dem Trittbrett eines Güterzuges. Der 30-Jährige musste mit Unterkühlungen ins Krankenhaus.
Auch ein Weg durch die Finanzkrise zu kommen: Nach einer mehr als drei Stunden dauernden Ziehung, haben die Gewinner der spanischen Weihnachtslotterie "El Gordo" 2,32 Milliarden Euro unter sich aufgeteilt.
Brutaler Angriff auf die Staatsgewalt in Mexiko: Unbekannte haben am Wochenende acht Soldaten und einen früheren Polizeichef enthauptet. Die Körper wurden an anderen Stellen aufbewahrt. Das sei eine Reaktion auf die erfolgreiche Bekämpfung der Drogenkartelle, meint die Regierung.
Jahrelang verging er sich an zahlreichen Kindern in ganz Bayern: Ein 40 Jahre alter Mann, der der Polizei bereits im August ins Netz gegangen ist. Einen Großteil seiner Taten hat der Sexualstraftäter gestanden.
Der Anwalt, der im Auftrag von Unbekannten 100.000 Euro für die gestohlene Flick-Leiche gefordert hat, ist nun ins Visier der Justiz geraten. Die Familie Flick stellte Anzeige gegen den Mann. Dieser hat sein Mandat in dem Fall niedergelegt.
Im Fall einer im Abfall gefundenen Babyleiche hat die Staatsanwaltschaft Koblenz das Verfahren gegen die 29-jährige Mutter eingestellt. Die Frau war schon Anfang November aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Die Geschwister des Nürnberger Eisbären-Kindes Flocke sind an einer Infektion gestorben. Das hat die Untersuchung ergeben. Offenbar hatten die Neugeborenen die Krankheit von ihrer Mutter.
Der Inzesttäter Josef Fritzl wollte nach einem Medienbericht Geld aus seinen Verbrechen herausschlagen. Er bat einen Makler, die polizeilichen Vernehmungsprotokolle für vier Millionen Euro an britische Boulevard-Zeitungen zu verkaufen.
Auch die Menschenaffen leiden unter dem Bürgerkrieg im Kongo. Nun sollen Gorillas besser geschützt werden.
Tiefkühlfleisch aus Stopfmast wird in deutschen Supermärkten verkauft – die Kunden wissen es nicht. Die Ware stammt oft aus Frankreich oder Ungarn. Dort ist die gewaltsame Fütterung von Tieren im Gegensatz zu Deutschland noch erlaubt.
"Wir glauben, dass Madeleine noch lebt und gefunden werden kann." Deswegen wenden sich Kate und Gerry McCann, "Maddies" britische Eltern, erneut an die Öffentlichkeit, um der internationalen Suchkampagne nach ihrer mehr als 600 Tage verschwundenen Tochter neuen Schwung zu verleihen.