Amerikaner wie Europäer müssten mehr Geld für das angegriffene Land aufbringen, so Robert Habeck in Washington. Doch die Ansichten zur Ukraine-Hilfe unterscheiden sich stark.
Ukraine
„Wir leihen uns Geld von China, um unsere Einsätze in Europa zu finanzieren“, kritisiert der US-Stratege John Sitilides und erklärt, was sich unter Donald Trump ändern würde.
Wer „Kiew“ sagt, verwendet den russischen Namen der Stadt, die Ukrainer bevorzugen „Kyjiw“. Das Auswärtige Amt will fortan die korrekte Version benutzen. Was braucht es, damit sie sich einbürgert?
Russland hat den Hafen der Schwarzmeerstadt angegriffen. Die USA folgern aus dem Vorfall „dringenden Bedarf“ an weiteren „Luftabwehrsystemen“.
Im westrussischen Kursk ist ein Öldepot in Brand geraten, und die Mehrheit der Deutschen unterstützt Olaf Scholz’ Nein zu Taurus-Lieferungen. Der Überblick am Abend.
Zu wenig Munition, kaum neues Personal: Militärexperten sehen die ukrainischen Streitkräfte vor großen Herausforderungen. Ex-General Hodges sieht erhebliche Defizite allerdings eher bei Russland.
800.000 Schuss Artillerie-Munition will Tschechiens Präsident Pavel, zuvor Nato-General, für Kiew organisieren. Für Experten wäre das „die Lösung des größten Problems“ an der Front.
Der Krieg in der Ukraine führt auch zur Gründung von Guerillagruppen in den von Russland besetzten Gebieten. Eine der bekanntesten ist „Atesh“, gegründet von Ukrainern und Krimtataren.
Die russischen Behörden den einstigen Schachweltmeister Garri Kasparow auf einer Liste von „Terroristen und Extremisten“. Er lebt seit Jahren im Exil.
Ein Ölreservoir in der westrussischen Region Kursk ging in Brand auf. Es gehört dem russischen Oligarchen Alischer Usmanow. Insidern zufolge soll der ukrainische Geheimdienst den Angriff ausgeführt haben.
Verteidigungsminister Boris Pistorius informiert sich in Stockholm über Modelle für eine Wehrpflicht. Doch auch Schwedens umfassende Landesverteidigung stößt auf Widerstand.
Für sein Nein zur Lieferung der Taurus-Raketen in die Ukraine wird der Kanzler auch aus der eigenen Koalition kritisiert. Den größten Teil der Wähler hat er aber hinter sich.
Der ukrainische Staatschef bitte lediglich „um Mittel und Fähigkeiten“, betonen die USA. Frankreichs Präsident Macron verteidigt derweil seine Aussagen und warnt vor einem „Geist der Niederlage“.
In Baden-Württemberg sind 1700 solcher Verdachtsfälle registriert worden. Jobcenter-Mitarbeiter wurden stutzig, weil mutmaßliche Ukrainer die ukrainische Sprache nicht verstanden.
Zum Erstaunen vieler Beobachter ließ die Moskauer Polizei am vergangenen Freitag Tausende Nawalny-Anhänger bei seiner Beerdigung protestieren. Nun aber werden Festnahmen gemeldet.
Ein modernes Patrouillenboot der russischen Schwarzmeerflotte soll zerstört worden sein, meldet Kiew. Im Internet kursiert ein Video, das den Angriff zeigen soll.
Der russische Panzer Armata T-14 wurde 2015 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch eingesetzt wird das „Prestige-Fahrzeug“ im Ukraine-Krieg bisher offenbar nicht.
Der Kreml bezahlt mit der Veröffentlichung des Gesprächs deutscher Offiziere einen hohen Preis. Das zeigt, wie sehr Russland daran liegt, die Lieferung des Marschflugkörpers zu verhindern.
Nach der Veröffentlichung der Offiziersbesprechung zu Taurus-Marschflugkörpern versucht die Ampelkoalition außenpolitisch Flagge gegenüber Moskau zu zeigen – und die Verbündeten zu besänftigen.
Debatte um Taurus-Marschflugkörper. Chef der UN-Atomaufsicht reist zu Putin. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Die ukrainische Luftwaffe beobachtet einen „Rückgang der russischen Flugaktivitäten“. Grund dafür sollen die jüngsten Abschüsse zweier Su-34-Jagdbomber und eines A-50-Aufklärers sein.
Der russische Ex-Präsident Medwedew erklärt, dass „historische Teile“ Russlands „zurückkehren“ sollten. Nur einen kleinen Teil soll die Ukraine dem Plan nach behalten.
An einigen Stellen soll die Ukraine seine Verteidigungslinien mit Drachenzähnen und Geschützen bestückt haben. Anderswo gebe es lediglich einen Schützengraben, so ein Medienbericht.
Russische Nachrichtenagenturen berichten, dass Alexander Graf Lambsdorff einbestellt worden sei. Nach dpa-Informationen handelte es sich allerdings um einen länger geplanten Termin.
Der Putin-Vertraute Medwedew wirft Deutschland Kriegsvorbereitungen vor. Die Verteidigungsexperten im Bundestag vermuten dafür unterschiedliche Motive.
Russland hört einen Bundeswehr-Call zum Taurus mit. Es geht um deutsche Hilfe beim Einsatz in der Ukraine. Wie vier Offiziere der russischen Propaganda eine Steilvorlage boten.
In der russischen Millionenmetropole an der Ostsee soll eine Drohne an einem Wohnhaus explodiert sein. Mehrere Menschen suchten medizinische Hilfe. Ob die Ukraine verantwortlich ist, blieb zunächst offen.
Russland veröffentlichte einen Mitschnitt, der ein vertrauliches Gespräch von Bundeswehroffizieren wiedergibt. Personelle Folgen soll dies aber vorerst nicht haben.
Schon vor Russlands Angriff auf die Ukraine 2022 forderte Donald Trump die Nato-Länder auf, ihre Ausgaben zu erhöhen – zum Teil mit Erfolg. Wladimir Putin dürfte das nicht gefallen haben.
Olaf Scholz schließt deutsche Truppen in der Ukraine aus. CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter sieht das als strategischen Fehler. Auch Grüne und FDP sind unzufrieden.
Tausende bei Beerdigung von Nawalny in Moskau, Russland will offenbar Leichen der Opfer des Flugzeugabsturzes übergeben. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Das britische Verteidigungsministerium erwartet für „das gesamte Jahr“ einen russischen Materialvorteil gegenüber der Ukraine. Für die Produktionssteigerung gebe es mehrere Gründe.
Polnische Landwirte demonstrieren seit Wochen gegen Getreideimporte aus der Ukraine und gegen die Agrarpolitik der EU. Das hat nun auch wieder Folgen für deutsche Autofahrer.
Der Ex-Chef der Brüsseler Behörde, Jean-Claude Juncker, warnt vor einer überstürzten Aufnahme neuer EU-Mitglieder. Die eigene Parteienfamilie warnt er vor einem Flirt mit den Rechtsextremen.
Wie das Verteidigungsministerium in Kiew mitteilte, schoss die Luftverteidigung zehn russische Kampfjets und ein Aufklärungsflugzeug ab. Man wolle „Russland vom Himmel holen“, heißt es.
Bodentruppen für die Ukraine – mit diesem Vorstoß verblüffte Frankreichs Präsident Macron Partner in Europa. Es war nicht sein erster Alleingang. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt.
Nach Hause gekommen +++ Zahl der Woche: 54,6 Prozent +++ (K)eine zweite Kaffeepause +++ Demokratie-Erweiterung +++ „Wir wissen aus Erfahrung, dass es nicht leicht wird“
Das einsetzende Frühlingswetter könnte sich für ukrainische Frontsoldaten als vorteilhaft erweisen. Ein Armeesprecher hat bereits konkrete Pläne für diese Zeit.
Zum letzten Mal in seiner laufenden Amtszeit hielt der russische Präsident seine Rede zur Lage der Nation. Es wurde eine Warnung vor Russlands militärischer Stärke.