Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.01.2007

Sie brachten Angst und Schrecken über das Land, galten als Barbaren - und hatten schon vor rund 1000 Jahren eine hoch entwickelte Kultur. Die Fremddynastie der Liao in China wird nun in einer Ausstellung mit spektakulären Exponaten beleuchtet.

Mit 2,15 Millionen Euro fördert die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen die starbesetzte Verfilmung von Thomas Manns Erfolgsroman "Die Buddenbrooks". In der Hauptrolle wird Armin Müller-Stahl zu sehen sein.

Hunderte Freunde und Weggefährten des österreichischen Kabarettisten Gerhard Bronner haben am Wiener Zentralfriedhof Abschied von dem 84-Jährigen genommen, der vor einer Woche gestorben war.

Die Autorin Felicitas Hoppe hat den Bremer Literaturpreis 2007 erhalten. Geehrt wurde sie für ihren 2006 erschienen Roman "Johanna".

Neu entdeckte Briefe von Anne Franks Vater Otto belegen den verzweifelten Kampf der Familie um eine Flucht vor dem Nazi-Regime.

Unter dem Titel "Spectacular City" werden in Düsseldorf von Samstag an Architekturfotografien der weltweit renommierten Künstler von Andreas Gursky bis Thomas Struth gezeigt.

In Deutschland lange verkannt, wird dem französischen Symbolisten Odilon Redon in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt nun eine Retrospektive gewidmet.

Ungeachtet eines Streits um Besitzansprüche sind bei einer Londoner Versteigerung Spitzenpreise für Erbstücke der früheren griechischen Königsfamilie gezahlt worden.

Schluss mit lustig: Die Mailänder Scala pocht auf Eleganz und will künftig Premierenbesucher nur noch in Schlips und dunklem Anzug sehen.

Das Bundeskartellamt werde "wohl erst mal nicht von selbst tätig werden". Solange keine Kartellabsprache der Kinobetreiber vorliege, sei die Verbannung von Fox-Filmen für ihre Behörde unbedenklich.

Eine Inszenierung des Schauspiels "Der Kontrabass" von Patrick Süskind feiert am Samstag Premiere am Cottbuser Staatstheater.

Die wertvolle Plakatsammlung von Hans Sachs sollte nach Ansicht der Beratenden Kommission für die Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter im Deutschen Historischen Museum in Berlin bleiben.

Ungeachtet hochfliegender Erwartungen hat ein wertvolles Rembrandt-Gemälde bei einer Versteigerung in New York den bisherigen Höchstpreis für ein Werk des Künstlers nicht übertroffen.

Suhrkamp: Schiedsgericht soll entscheiden

Theater-Treibstoff: Jonathan Meese versucht sich an der Berliner Volksbühne erstmals als Regisseur

Spannend und spektakulär: Luc Bessons Film „Arthur und die Minimoys“

Der Berliner Maler Erik Schmidt geht auf Jagd. Seine Beute sind Bilder und ein bitterböser Film

Farbige, witzige Sitzobjekte aus der Welt der Zoologie für Kinder und Erwachsene

Schlechtes Theater erkennt man zum Beispiel daran, dass man sich im Parkett wie im Fernsehsessel fühlt. Da rollt die weltumspannende Tragödie im kleingeköchelten Mitte-Loft-Format ab, die Konfliktbeladenen beglücken einander mit Sätzen wie: „Wir müssen reden“; und nur wenn man großes Glück hat, entsteht dabei ein wenig Komik – unfreiwillige.

Diese Woche auf Platz 86 mit: „Ü 30“

Multikulti, meisterhaft: das Debüt von The Good, The Bad & The Queen

Auf Bergtour: Pina Bausch gastiert mit „Rough Cut“ im Haus der Berliner Festspiele