Seit seinem Thriller-Debüt „Die Therapie“ gilt Sebastian Fitzek als neuer Meister des deutschen Psychokrimis. Für sein neues Buch Das Kind hat er wieder einen besonders zehennägelkräuselnden Plot ausgeheckt: Strafverteidiger Robert Stern soll einen geheimnisvollen Mandanten treffen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.01.2008 – Seite 2
Das Bild rundet sich: neun weitere Wettbewerbsfilme gab die Berlinale am Mittwoch bekannt. Damit stehen knapp Zweidrittel des Wettbewerbs des diesjährigen Festivals.
Die kostenlosen Lunchkonzerte der Berliner Philharmoniker haben sich zum absoluten Renner beim hauptstädtischen Klassikpublikum entwickelt: Jeden Dienstag um 13 Uhr ist das Foyer des großen Saales rappelvoll, auch wenn die meisten Zuhörer bei den gut dreißigminütigen Darbietungen stehen müssen. In der kommenden Woche allerdings bietet das Orchester seinen Fans die Möglichkeit, ein mittägliches Kurzkonzert im Sitzen zu genießen: Der philharmonische Bassposaunist Stefan Schulz tritt mit zwei Perkussionisten und einer Pianistin ausnahmsweise am Montag und ausnahmsweise im Kammermusiksaal auf.
Showdown: Musicalgigant Stage Entertainment steckt in der Führungskrise
Sandra Luzina freut sich auf ein hochkarätiges Comeback
Die Tschechow-Menschen, die festsitzen in ihrem unerfüllten Leben, sind uns seltsam nahe. Jede relevante Tschechow-Inszenierung erzählt deshalb auch von der Leere und Langeweile der Gegenwart.
Zeichen der Hoffnung: Daniel Barenboim, Dirigent, Pianist und Friedensbotschafter der UN gibt am Wochenende ein Klavierkonzert im Westjordanland.
Das Programm der 58. Berliner Filmfestspiele wird langsam komplett. US-Pop-Ikone Madonna stellt vermutlich persönlich ihr Regiedebüt vor. Neu im Berlinale-Wettbewerb: Die Bestseller-Verfilmung "Feuerherz".
Es war eine der spektakulärsten Kunstdiebstähle Brasiliens: Nur drei Minuten brauchten Diebe, um zwei wertvolle Gemälde aus dem Kunstmuseum von Sao Paulo zu entwenden. Jetzt stellte die Polizei die Bilder sicher.
Monika Pelz: Simone de Beauvoir. Leben.
Berühmt geworden ist er mit den Filmen Andrzej Wajdas: Zehn Mal allein hat er für ihn die Kamera geführt, darunter bei Klassikern wie „Der Mann aus Marmor“ und „Der Mann aus Eisen“. Edward Klosinski, geboren 1943 in Warschau, war einer der führenden Kameramänner des europäischen Kinos.
Bevor man große Dinge beginnt, muss man sich in Kleinigkeiten kundig machen. Ich tat das beim Deutschen Badminton-Verband, der in seinen Regeln unter anderem festgeschrieben hat: „Als Aufschläger erhält man beim Gewinn des Ballwechsels einen Punkt, als Rückschläger einen Punkt und das Aufschlagrecht für den nächsten Ballwechsel.
Die Galerie Neu präsentiert ihre erste Einzelausstellung mit dem britischen Künstler Saul Fletcher. Ein Hauch von Nichts und Grau durchzieht die neuen Fotografien Fletchers, es sind wenig aufregende Landschaften, die zusammen mit direkt auf die Wand aufgebrachten Markierungen und Kritzeleien wie Aufzeichnungen eines postmodernen Höhlenmenschen wirken.
Der Bühnenbildner Andreas Reinhardt ist tot
Seit 23 Jahren lebt die Australierin Jayney Klimek in Berlin. Dank ihrer Ausbildung in Schauspiel und klassischem Gesang bestens vorbereitet für eine Karriere als Popstar, ging sie diese mit der Band The Other Ones und den Singles „We Are What We Are“und „Holiday“ auch prompt an.
Roman Trekel singt im Apollo-Saal der Staatsoper
Die Not der Biografen mit einer besessenen Autobiografin: zum 100. Geburtstag der Schriftstellerin Simone de Beauvoir.
Der Fremde in Deutschland ist der Ausländer, und der hat mal wieder Konjunktur. Denn wenn gar nichts mehr geht, das Thema Ausländer geht immer.
Worte oder Taten: Staatsminister Bernd Neumann hat den Kulturetat gefüllt - jetzt muss er sich um die Geschichtspolitik kümmern.