Wer anders als Louisville Records hätte eine CD veröffentlichen können, die in ihrer radikalen Schlichtheit so ganz und gar einmalig ist? Die Jolly Goods treten in einer Gitarre- Gesang-Drums-Kombination auf, die bestenfalls äußerlich an die White Stripes erinnert.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.01.2008
Am Bundesplatz sprechen einen ständig Leute an: „Kennen Sie die Kufsteiner Straße?“ Zum Glück mag ich Kufstein.
Frederik Hanssen über die Neue an der Komischen Oper
Töpfern
Opernzeit – Zeitopern
Stonewall 69
Jolly Goods
Die zweigeteilte Frau
Wenn gesellschaftliche Forderungen zu hoch werden – der Leistungsdruck in der Schule, die Erwartungen der Eltern oder auch der Stress am Arbeitsplatz – reagieren manche Menschen mit totalem Rückzug in die privaten Räume und virtuelle Medienwelten. Die sozialen Kontakte werden dann auf ein notwendiges Minimum reduziert.
Spuren eines Lebens
Der Schatten des Don Quixote
Wenn man an Bernard Haitink und seine bereits über 40 Jahre währende Gastdirigenten-Beziehung mit den Berliner Philharmonikern denkt, dann fällt einem das schöne alte Wort vom Hausfreund ein: Ein Wort, das von der altmodischen aber hohen Kunst erzählt, jenseits von schnellen Wechselbeziehungen eine dauerhaft prickelnde Freundschaft an der Grenze zum Seitensprung zu führen. Zwar haben sich der an traditionellen kapellmeisterlichen Tugenden hängende Haitink und die spätestens seit Simon Rattle mit wachsendem Interesse an historischen Spieltechniken musizierenden Philharmonikern unterschiedlich entwickelt.
Thetanpupillen, Krötenextrakt, getrocknete Frösche und Elvisblut – alles in den großen Kessel schmeißen, einen Schluck des „Chickadelic-Trank“ nehmen und – hui, ich will tanzen! Das ist nun mal die Wirkung dieses Zaubergemisches, das man zusammen mit anderen Zaubertränken bei Mrs.
Benjamin Patterson
Viktoria Binschtok
Von Liebe und Sehnsucht
Katholiken sind geübter darin, ihrer schuldig gewordenen Seele Erleichterung zu verschaffen. Aber auch Martin Luther war ein Freund des Beichtens.
So ein Mädel vergisst man nicht
Blindsight
Gob Squads Kitchen
Poems For Laila
neue WUT – Das war der Gipfel
Der „Berliner Krakehler“ vom 22. Juni 1848 hämmerte es seinen Lesern dutzendfach ein: „Die Russen kommen!
Le p’tit Jézu
2 x Three Beauties
DO Tagsüber proben im Admiralspalast. Danach lecker italienisch essen im Makkaroni am Helmholtzplatz und ganz zum Schluss noch einen gepflegten Absacker im Fluido (Christburger Straße 6, Prenzlauer Berg).
Christina Tilmann sieht Licht im Berliner Kunstwinter
Sebastian Leber geht auf eine Zeitreise
Sie wollte nie das Orakel von Manhattan werden, als das Amerika sie sah. Rätselsprüche wie politische Gratisbekenntnisse waren ihr verhasst.
Trio Wiek
Hannfried Lucke
Das Brot des Bäckers
The Enemy
20 Jahre Nekromantik
I am Legend
Berlin am Meer
Als hätten die großen Plattenkonzerne nicht schon genug mit den grundlegenden Veränderungen des Musikmarkts zu kämpfen, schaffen es manche auch noch, große Talente durch Unsensibilität zu vergraulen. Im Fall der Schwedin Robyn etwa, die vor zehn Jahren einen Top-Ten-Hit in den USA hatte, beharrte die zuständige Firma so lange auf der stumpfen Nachfolgehit-Forderung und verhinderte die internationale Veröffentlichung mehrerer angeblich zu unkommerzieller Alben, bis die entnervte Künstlerin zu einem Indie-Label wechselte.
Selector’s Choice
Waren Sie schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Stoff für Ihren ersten Spielfilm? Ich wollte schon seit vielen Jahren einen Film machen, aber ich bin alles andere als ein studierter Filmemacher.
Der Schnee ist sein Schicksal. Wie es sich für einen Russen gehört, hat der weltberühmte Clown Slava Polunin, die melancholischen Wintertage seiner Kindheit in Kunst verwandelt.
Wenn in Argentinien Kinder einen Zahn verlieren, kommt nachts die Zahnmaus und tauscht ihn gegen eine Münze. Darauf hofft auch Lucia, aber Mäuserich Figo gerät in einen Hinterhalt, denn ein paar Halunken wollen sich an den Milchzähnen bereichern.
Roman Lipski
Wenn Ian Curtis tanzte konnte das ziemlich seltsam aussehen: Ein roboterhaftes Ruckeln und Zucken erfasste seinen ganzen Körper. Mitunter war die Performance des jungen Sängers der Band Joy Division nicht mehr von den epileptischen Anfällen zu unterscheiden, unter denen er zunehmend litt.
Berlin als Swinging City. Im Schiller-Theater.
Des Königs Flötenlehrer
Nicht nur Milljöh: Zum 150. Geburtstag zeigen zwei Berliner Ausstellungen den ganzen Zille
Glucksmann eröffnet das FU-„Humanities Center“
Im Kino: der Sommerfilm „Berlin am Meer“