„Unter Weißen“ ist es nicht immer angenehm: Der ZEIT-Journalist Mohamed Amjahid hat ein Buch über Ausgrenzung und versteckte Privilegien geschrieben. Im "Diwan" von Tagesspiegel und Friedrich-Naumann-Stiftung stellt er es vor.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.04.2017
Seit fast 20 Jahren schreibt Harald Martenstein Kolumnen zur Berlinale – nun hat er die besten Texte und Filmkritiken als Buch herausgebracht: „Im Kino“. Im Tagesspiegel-Salon stellte er sein Buch am 28. März vor. Hier einige Fragen der Gäste.
Israel, das Land der Tänzer: Noa Wertheim gastiert mit der Vertigo Dance Company beim Movimentos-Festival Wolfsburg. Ihr Credo lautet: „Ich erfinde nichts, ich erkunde nur das, was bereits existiert in unserem Körper."
Fastfood als Grundversorgung: Regisseur John Lee Hancock erzählt den McDonald’s-Mythos in „The Founder“ als bösen amerikanischen Traum.
Martha Argerich ist Stammgast bei Barenboims österlichen Festtagen - und das zu Recht. Zusammen spielen sie Mozart, Schumann und Liszt im Pierre Boulez Saal.
Unruhen, Straßenkämpfe und Krawalle: Der Schriftsteller Jérôme Leroy spielt in seinem Roman „Der Block“ die Möglichkeit eines rechten Wahlsieges in Frankreich durch.
Ihr Song „Tomboy“ ist eine Hymne des noch jungen Genres Queer Rap. Im Festsaal Kreuzberg überzeugt Princess Nokia allerdings eher durch ihre Offenheit als musikalisch.
Nirgendwo kann man den Berliner Philharmonikern so nahe kommen wie bei den Osterfestspielen in Baden-Baden. Eine Bilanz zum fünfjährigen Jubiläum.
Diesen Freitag sollte anlässlich des ersten Todestages ein Album mit unveröffentlichten Songs des Popstars erscheinen. Ein US-Gericht stoppte die Veröffentlichung.
Willkommenskultur im Kino ist fast ein eigenes Genre geworden. Diese Woche startet die französische Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“, in der es eine kongolesische Familie in die Picardie verschlägt.
Philosoph Jason Brennan: „Demokratische Entscheidungen sind nicht unbedingt richtige Entscheidungen“
Brexit und Trumps Aufstieg haben das Vertrauen in die Vernunft der Wähler beschädigt. Der Philosoph Jason Brennan plädiert dafür, nur noch informierte Bürger entscheiden zu lassen.