Seit der schwarz-roten Regierungsbildung vor rund einem Jahr ist Klaus Lederer nicht mehr Mitglied im Senat. Für die Zukunft kann er sich einiges vorstellen – auch noch mal zu studieren.
Klaus Lederer
Klaus Lederer wurde am 21. März 1974 in Schwerin geboren. Er ist ein deutscher Linke-Politiker. Seit dem 8. Dezember 2016 ist er in Berlin Senator für Kultur und Europa und ein Stellvertreter der Bürgermeisterin Franziska Giffey.
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Ignoranz oder blinder Fleck? Im geplanten Haushalt fehlt ein neues, dringend benötigtes Förderinstrument für Projekträume. Ein fatales Signal von Kultursenator Joe Chialo.
Bis Ende August wurden laut eines Berichts bereits mehr Taten gegen die LGBTQ-Community registriert als im gesamten Vorjahreszeitraum. Besonders betroffen sind trans* Menschen.
Innerhalb weniger Tage kommt es zu einer Serie antisemitischer und queerfeindlicher Anschläge. Ein Mann hat die Taten gestanden. Wegen früherer Taten kam er ins Visier der Ermittler.
Anfang Juli soll eine Gruppe Rechtsextremer vor dem Freibad demonstriert haben. Dabei trugen sie laut Senat ein Banner mit der Aufschrift: „Prügelt euch am Mittelmeer“.
Friedrichshain-Kreuzbergs Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann setzt sich dafür ein, dass ihr Bezirk queere Ampeln bekommt. Die Verkehrsverwaltung reagiert positiv auf einen entsprechenden Vorstoß.
Die neue Regierung ist seit rund drei Wochen im Amt. Welche Ex-Senatoren sitzen nun als stille Promis im Parlament? Und was beschäftigt die anderen? Wir haben nachgefragt.
Nach knapp sechseinhalb Jahren endet Klaus Lederers Zeit als Berliner Kultursenator. Im Interview zieht der Linken-Politiker eine positive Bilanz.
Noch bis Donnerstag ist Katja Kipping Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Dann übernimmt die neue Koalition aus CDU und SPD. Berlin verlassen will sie nicht.
Bis Pfingsten könne ein rot-grün-roter Senat stehen, so die amtierende Sozialsenatorin. Der Koalitionsvertrag wolle die SPD-Basis mit Signalworten beschwichtigen.
Die Volksbühne soll nach dem Altkanzler benannt werden? Hundehalter sollen Häufchen künftig in Mehrweggläsern aufsammeln? April, April!
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Kommt es zu einer Koalition aus CDU und SPD, droht der Linkspartei die Opposition. Letzte Hoffnung: Der linke SPD-Flügel.
In einem internen Thesenpapier übt Andreas Köhler heftige Kritik an seiner Partei. Die SPD sei „intellektuell ausgebrannt“, schreibt der frühere Abgeordnete.
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Berlin erinnert an den Kriegsbeginn vor einem Jahr. Am Sonnabend findet am Brandenburger Tor die umstrittene „Manifest“-Kundgebung statt.
Dem Umzug des ukrainischen Vereins „Vitsche“ mit 10.000 Teilnehmern schlossen sich auch Bundespolitiker an. Die Linke hielt eine Mahnwache ab, Schüler einen „Friedenszug“.
Vor der Wahl hieß es, alles um die 12 Prozent sei akzeptabel. Dass es am Ende sogar noch ein wenig mehr werden könnte, sorgte für Jubel bei der Linkspartei.
Oft entschieden nur wenige Stimmen, manche Promis fielen durch: Wo es besonders knapp wurde, wo es Neuauszählungen geben könnte – und wer haushoch gewonnen hat.
Nur 19 Erststimmen trennten den Gewinner im engsten Wahlkreis Berlins 2021 von der Zweitplatzierten. Wir verraten, wo es bei der letzten Wahl besonders knapp wurde.
Bis Ende 2024 wollen SPD, Grüne und Linke das Behörden-Pingpong abschaffen. In einzelnen Punkten waren lediglich Prüfaufträge konsensfähig.
Der Spitzenkandidat der Linken in Berlin kritisiert den Baustopp von Vonovia und das Wohnungsbaubündnis des Senats. Die Lösung sieht Lederer in Enteignungen.
Zwölf Tage vor der geplanten Wiederholung der Berlin-Wahl steht fest: Die Abstimmung kann stattfinden. Die Parteispitzen appellieren an die Wähler:innen.
Olaf Scholz hatte sich im Tagesspiegel-Interview in den Berliner Wahlkampf eingeschaltet und zu Enteignungen geäußert. Nun erntet er von allen Seiten Kritik.
Senatsverwaltungen können Fotografen und Visagisten buchen. Ein genauer Blick lohnt: Die Kosten für Franziska Giffey und Bettina Jarasch unterscheiden sich deutlich.
Klaus Lederer ist wütend über das Chaos mit der U2. Er kritisiert, dass Investitionsobjekte in ganz Berlin gebaut werden: „Die Frage, was wird gebaut für wen, muss im Vordergrund stehen.“
Zuletzt distanzierte sich die Spitze der Berliner Linken deutlich von Sahra Wagenknecht. Ein Bezirksverband schert nun aus. Die Geschlossenheit im Landesverband schwindet.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist „die entscheidende soziale Frage“, sagt die Linke. Ihr Lösungsvorschlag: Berlin baut künftig wieder selbst.
Berlins Regierende hatte sich mit Verweis auf Amtseid und Gewissen gegen Enteignungen ausgesprochen. Sie stellt sich damit auch gegen einen SPD-Parteitagsbeschluss.
An der Enteignungsfrage scheiden sich die Geister, die die Koalition zusammenhalten. Gut so – denn bei dem Thema geht es um Prinzipien.
Mehr als 700.000 Tickets wurden für die Ausstellungen im rekonstruierten Hohenzollernschloss in rund anderthalb Jahren ausgegeben. Mehr als die Hälfte der bisherigen Besucher kamen aber für Veranstaltungen.
Energiepolitik und Verwaltungsreform bestimmen das erste direkte Aufeinandertreffen der Spitzenkandidaten. Giffey sprach sich erstmals explizit gegen Enteignungen aus.
Vier Wochen vor der Wahlwiederholung beschließt die Linkspartei eine Ergänzung zum Wahlprogramm. Im Kern geht es darin um die Stärkung der Schwachen.
Sollen große Wohnungsunternehmen in Berlin enteignet werden? Ja, sagen die Linke und Klaus Lederer. Widerspruch kommt von der Berliner CDU.