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Notarzt, Sanitäter, Schnelle medizinische Hilfe, Potsdam

© Andreas Klaer

Anteil im Verwaltungsbereich am höchsten: Brandenburg verzeichnete 2022 fast 22.500 Arbeitsunfälle – davon endeten 14 tödlich

Im Vergleich zum Jahr 2021 ging die Zahl der Arbeitsunfälle im Vorjahr zurück. Neben der Verwaltung waren vor allem Arbeiterinnen und Arbeiter in der Handel- und Warenlogistik betroffen.

Im vergangenen Jahr sind in Brandenburg 22.499 meldepflichtige Arbeitsunfälle registriert worden. Davon waren 14 tödlich, wie das Ministerium für Soziales und Gesundheit am Freitag in Potsdam mitteilte. Die Zahl der Arbeitsunfälle ging jedoch insgesamt zurück. Im Jahr 2021 wurden 24.272 Unfälle registriert und im Jahr 2020 sind es 23.315 gewesen.

Mit 13,7 Prozent entfällt der höchste Anteil der Unfälle auf den Bereich der Verwaltung. Danach folgen Handel- und Warenlogistik mit 13,2 Prozent und Holz- beziehungsweise Metallverarbeitung mit 12,2 Prozent. Ein Arbeitsunfall ist meldepflichtig, wenn eine versicherte Person durch einen Unfall so verletzt wird, dass sie mehr als drei Tage nicht arbeiten kann. (dpa)

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