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Thema

Leichtathletik

Eine von der Welt-Anti-Doping-Agentur in Auftrag gegebene Studie zum Dopingverhalten in der Leichtathletik sorgt für Aufsehen. Rund 29 Prozent der WM-Teilnehmer von 2011 in Daegu haben demnach zugegeben, in jenem Jahr vorher gedopt zu haben. Es gibt Zweifel an der Studie.

Das 72. Internationale Stadionfest am 1. September 2013 wird zur großen WM-Revanche. Alle vier deutschen Leichtathletik-Weltmeister von Moskau messen sich im Berliner Olympiastadion mit der internationalen Konkurrenz.

Russischer Doppelerfolg bei der Leichtathletik-WM in Moskau: Die 21 Jahre alte Olympiasiegerin Jelena Laschmanowa ist am Dienstagmorgen in ihrer Heimat auch zum ersten Mal Weltmeisterin im 20 Kilometer Gehen geworden.

800-Meter-Läuferin Marija Sawinowa ist nach Gold bei WM und Olympia auch bei der WM in Moskau in der Favoritenrolle.

Im Kampf gegen das Doping ist in der russischen Leichtathletik viel passiert, 44 gedopte Athleten wurden bereits überführt. Trotzdem bleiben vor der Weltmeisterschaft in Moskau Zweifel.

Lamine Diack, der Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF), hält nach den jüngsten Doping-Skandalen einen Generalverdacht gegen die Sprinter und die Verdächtigungen gegen Usain Bolt für unfair und falsch.

Der türkische Leichtathletik-Verband hat Konsequenzen aus seinem Dopingskandal gezogen und 31 Sportler für zwei Jahre gesperrt. Die Namen veröffentlichte die TAF am Montag auf seiner Homepage.

Diskus-Olympiasieger Robert Harting führt das vorläufige Aufgebot des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für die Weltmeisterschaften in Moskau an.