Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.09.2014

Über die Wikinger kursieren viele Legenden. Sie seien blutrünstige Barbaren gewesen, die Helme mit Hörnern trugen. Nichts davon stimmt. Eine große Wikinger-Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau versucht mit den Vorurteilen aufzuräumen.

Jonathan Nott und die Bamberger Symphoniker machen beim Musikfest gemeinsam mit Pierre-Laurent Aimard Helmut Lachenmanns "Ausklang" zu einem sinnlichen Klangerlebnis.

Gegen den Strom: Sebastian Guggolz will mit seinem neuen Verlag auf Literatur aus Nord- und Osteuropa aufmerksam machen. Ein Besuch in Schöneberg.

Ein paar Stunden Schlaf wären mir lieber gewesen: Die Berliner Schriftsteller Jochen Schmidt und David Wagner erinnern sich an ihre Kindheiten in Ost und West.

Ausstellung10. September 2014 bis 4.

Das Wikingerschiffmuseum Roskilde rekonstruiert historische Schiffe in offenen Werkstätten.

Vor rund 1000 Jahren ging „Roskilde 6“ vor Anker – heute kann man das gesunkene Boot wieder in voller Pracht bewundern.

Das Aachener Casino steckt finanziell in der Klemme. Nun gibt es zwei Warhols aus seinem Besitz in die Herbstauktionen nach New York und hofft auf einen Millionengewinn.

Die israelischen Galeristinnen Aya Shoham und Shiri Benartzi haben das Konzept zur ArtFinance-Konferenz entwickelt. Nach Erfolgen in Tel Aviv importieren sie es nun auch nach Berlin.

Die Münchner Philharmoniker überzeugen bei ihrem Musikfest-Auftritt unter der Leitung von Semyon Bychkov mit einer klanglich prachtvollen Interpretation von Richard Strauss "Heldenleben".

Weltweit gibt es 83 Kunstfonds, vornehmlich in China. Die Shareholder greifen tief in die Tasche, die Rendite bleibt trotzdem ungewiss.

Die Wikinger sind nach Berlin gekommen – in friedlicher Absicht. Seit vergangenem Samstag ist der „Seehengst von Glendalough“ am Schiffbauerdamm zu besichtigen.

„Die Selbstanzeige“ - eine Boulevardkomödie um den Fiskus und die fiesen Reichen