Vor acht Jahren tötete der Berliner Piraten-Politiker einen anderen Mann und sich selbst. Jetzt spricht sein einstiger Parteifreund Christopher Lauer über den Fall.
Christopher Lauer
Er wurde einst für die Piraten ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt, mittlerweile ist er Mitglied bei den Grünen: Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum Politiker Christopher Lauer.
Aktuelle Artikel
Erst Pirat, dann Sozialdemokrat, nun Grüner: Christopher Lauer will im September zurück ins Abgeordnetenhaus. Sein Weg führt über Pankow.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat eine kleine Umfrage getwittert, die wohl witzig sein sollte. Aber laut gelacht hat niemand.
Kein Neu-Mitglied der SPD hat in so kurzer Zeit so viel Streit in die Partei getragen wie Ex-Pirat Christopher Lauer. Jetzt gab es den ersten Rücktritt.
Ein Polizist schießt, und hinterher wird diskutiert: Dies ist normal. Doch nun eskaliert der Streit zwischen dem Berliner Ex-Piraten Lauer und der Gewerkschaft der Polizei GdP.
6285 Euro verteilt das Abgeordnetenhaus im Jahr pro Berliner. Doch kaum jemand hier interessiert sich für Landespolitik. Liegt’s an der Dominanz des Bundes? Der dezentralen Lage des Parlaments? Egal – das muss besser werden.
Im Juli bestätigte die SPD Gespräche über eine Zusammenarbeit. Jetzt hat der Ex-Pirat einen Aufnahmeantrag gestellt.
Die Krawalle in der Rigaer Straße entzweien die Koalition: Der Regierende Bürgermeister fordert Gespräche, die CDU reagiert empört. Nun schaltet sich die Bezirksbürgermeisterin ein.
Ist die AfD in den Medien überrepräsentiert? Die Debatte läuft, unter Politikern und Journalisten. "Weniger ist manchmal mehr", meint der Deutsche Journalisten-Verband und ist damit nicht allein.
Der Flughafen BER wird wohl erst 2018 eröffnet, für 2017 ist man entscheidend im Verzug. Der Regierende sagt: "Es wird von Tag zu Tag schwieriger und enger."
Im Streit um einen missglückten Besuch in der Innenverwaltung geht Ex-Pirat Christopher Lauer nun rechtliche Schritte gegen Innenstaatssekretär Bernd Krömer. Er hat eine einstweilige Verfügung beantragt - Anlass ist die Antwort Krömers auf eine schriftliche Anfrage.
Der Abgeordneter Christopher Lauer will sich vom Senat nicht "Clown" nennen lassen. Er fordert eine Unterlassungserklärung, zu Behauptungen, die in einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage enthalten sind.
In der Nacht brannten Autos und Mülltonnen in Friedrichshain. Vorher war die Rigaer Straße wieder Schauplatz eines größeren Polizeieinsatzes.
Nach dem Rausschmiss aus der Innenverwaltung kündigt Christopher Lauer weitere parlamentarische Anfragen an. Er möchte beweisen, dass die Durchsuchung des alternativen Wohnprojekts "eine rechtswidrige Maßnahme" war.
Dem Senat passte nicht, dass sich Ex-Pirat Christopher Lauer beim Studium von Polizeiakten helfen lassen wollte. Es kam zum Gerichtsstreit
Christopher Lauer sieht Frank Henkel und Mario Czaja in der Verantwortung dafür, dass so viele einen Toten am Lageso für möglich halten. Ein Interview.
Innensenator Henkel verteidigt den umstrittenen Polizeieinsatz mit 500 Beamten in dem linken Szeneobjekt Rigaer Straße 94 - man habe mit allem rechnen müssen. Die Polizei sagt, sie habe einige Wohnungen nur betreten, um einen Scheinwerfer im Hof auszuschalten.
Der Einsatz in der Rigaer Straße war maßlos, seine Rechtsgrundlage zweifelhaft. Einen Innensenator, der solche Aktionen veranlasst, braucht kein Mensch. Ein Gastkommentar.
Immer wieder sind Polizisten gewalttätigen Attacken ausgesetzt. Nun gibt es eine neue Maßnahme, um sie zu schützen.
Seinen Job beim Axel-Springer-Verlag gibt Ex-Pirat Christopher Lauer auf - aber er will vielleicht wieder in eine Partei eintreten.
Eine vielen Berlinern vertraute Erfahrung machte heute der Innenausschuss des Abgeordnetenhauses: Die BVG kam nicht. Weil sie gar nicht eingeladen war?
Ex-Pirat Christopher Lauer ist seit April beim Springer-Verlag als "Leiter strategische Innovation" tätig - und verteidigt das viel kritisierte Leistungsschutzrecht. Partei und Netzgemeinde sind entzweit.
Eine kleine Anfrage der Piratenpartei ergab: Ermittlungsgruppen der Berliner Polizei haben absonderliche Namen. Unser Kolumnist wundert sich.
Christopher Lauer beschuldigt den Senat, künftig ohne Zustimmung des Parlaments Telefone abhören zu wollen. Dafür soll ein länderübergreifendes Zentrum entstehen. Der Innenstaatssekretär entgegnet, die Abhörsysteme müssten dem Fortschritt angepasst werden.
Christopher Lauer wirft dem Senat Intransparenz bei der Planung eines Abhörzentrums vor. Ex-Technikchef Horst Amann sagt im BER-Ausschuss aus. Eisbären- und Hertha-Fans müssen heute Abend zittern. Lesen Sie alle Ereignisse in unserem Liveticker "Berlin am Morgen" nach. Diskutieren Sie mit!
Der Abgeordnete Christopher Lauer wollte vom Senat wissen, wie BVG, Bahn und Flughäfen mit Pfandflaschensammlern umgehen. Ergebnis: Die Verkehrsunternehmen sind tolerant, die Flughafengesellschaft nicht.
Politik bedeutet, auf Verschleiß zu fahren. Das hat er nach drei Jahren im Berliner Landesparlament festgestellt. Von den Piraten trennte er sich im Streit. Und nun? Aufhören? Weitermachen? Fast wirkt Christopher Lauer enttäuscht. Dabei ist von ihm noch einiges zu erwarten.
Nicht nur auf Twitter kam es zu regen Diskussionen: Christopher Lauer, Berliner Abgeordneter und früherer Piraten-Landeschef, berät die Axel Springer SE in Fragen des Datenschutzes. Er selbst sieht kein Problem darin und hat alle Einkünfte offen gelegt.
Urheberrecht, Twitter, Transparenz: Was zum Hype der Piratenpartei beigetragen hat, hat sie auch zerstört. Zu dem Schluss kommen Christopher Lauer und Sascha Lobo in ihrem Buch "Aufstieg und Niedergang der Piratenpartei". Und sie finden einen prominenten Schuldigen am Abstieg der Partei.
Eine Versicherung will den Lebenswandel ihrer Kunden per App erfassen. Das ist nur der Anfang. Unser Gastautor Christopher Lauer berichtet von der Front und kommt zu dem Schluss: Es ist Zeit für Verbote.
Christopher Lauer sagt, für seinen Austritt aus der Piratenpartei habe es keinen konkreten Anlass gegeben. Gleichzeitig wurde durch den Tagesspiegel bekannt, dass der Bundesvorstand versucht hat, Lauer des Amtes zu entheben. Der Bundesvorsitzende Stefan Körner hat sich dazu nun erstmals geäußert.
Dass Christopher Lauer als Landeschef aufgibt und auch gleich aus der Piratenpartei austritt, ist nur der letzte, schon gar nicht mehr nötige Beweis dafür, dass die Partei vorerst am Ende ist. Wie kann es für die Berliner Piraten weitergehen? Ein Kommentar.
Christopher Lauer, Abgeordneter und Landeschef der Berliner Piraten, geht. Er konnte den Frust über die eigene Partei nicht mehr ertragen - die Rede ist aber auch davon, der Bundesvorstand habe ihn mithilfe einer Ordnungsmaßnahme entmachten wollen.
Zerbrechen die Piraten am Streit der Parteiflügel? Landeschef Lauer spricht schon mal davon, ein Neustart könne "Energien wecken" – und nutzt die Gelegenheit für eine Spitze gegen seine Fraktionskollegen. Denn, so befindet Lauer: "Ein bisschen Schwund ist immer."
Das Berliner Verfassungsgericht lehnt eine Klage der Opposition ab: Die Polizei darf auf Demonstrationen mitfilmen. Während Innensenator Henkel das Urteil begrüßte, pocht die Opposition auf einen "zurückhaltenden Einsatz".
Bei Wowereit Arroganz oder Überheblichkeit festzustellen, wäre eine unangebrachte Diminutivierung. Dem Regierendem Bürgermeister macht in Berlin niemand so schnell Konkurrenz.
Auch mit dem neuen Parteichef Christopher Lauer kämpfen Berlins Piraten ums Überleben. Doch die meisten der Berliner Abgeordneten sind der Arbeit nicht gewachsen. Eine Analyse.
Christopher Lauer, der mit knapper Mehrheit zum Landesvorsitzenden der Piraten gewählt wurde, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt.
Die Piraten müssen sich neu verkabeln, bei ihnen läuft es derzeit schlecht. Aber ihr am Sonnabend neu gewählter Landeschef Christopher Lauer hat schon große Ziele. Bei der nächsten Wahl zum Abgeordnetenhaus will er 15 Prozent erreichen.
Berlins prominentester Pirat sieht seine Partei an einem Tiefpunkt. Aus seiner Sicht sind die Piraten schlecht organisiert und konterkarieren ihren eigenen Anspruch auf Transparenz. Und viele zahlen ihren Mitgliedsbeitrag nicht.