Forschende haben erstmals herausgefunden, warum die flüchtigen Naturereignisse uns faszinieren: Sie lösen ein Gefühl aus, das wir nur in der Gegenwart von etwas Großem bekommen.
Das Gehirn
Jahrzehnte vor den ersten Symptomen einer Demenz beginnt der schleichende Zerfall im Gehirn. Neue Untersuchungen könnten es möglich machen, den Beginn der Erkrankung frühzeitig zu erkennen.
Wenn es um Freundlichkeit geht, stehen sich Menschen oft selbst im Weg. Studien zeigen: Ein bisschen Gutes bringt nicht nur viel – die Wirkung geht auch weit über die Geste hinaus.
In Marzahn-Hellersdorf altert die Bevölkerung schneller als in anderen Bezirken. Das Klinikum Kaulsdorf hat nun ein Demenzzentrum gegründet. Hier die Abläufe, was dort passiert.
Konsumenten hochverarbeiteter Lebensmittel müssen mit einem schnelleren geistigen Abbau rechnen. Das liegt aber nicht ausschließlich an ihrer Ernährung, zeigt eine neue Studie.
Durch das Medikament kann das Fortschreiten von Alzheimer im frühen Stadium verlangsamt werden. Weitere Testreihen sind geplant.
Viel beworben, viel verkauft: Melatonin als Nahrungsergänzungsmittel. Doch das vermeintliche Wundermittel wirkt nicht immer und auch nicht bei jedem.
Kunstobjekte in Krankenhäuser lindern Ängste, gemeinsame Theaterbesuche helfen Menschen mit psychischen Erkrankungen. Doch wie genau wirken das ästhetische Erleben auf den Organismus?
Gerade die Wochen vor der Prüfungsphase können extrem belastend sein. Die Nüsse können helfen, dass man sich weniger depressiv und gestresst fühlt – und besser schläft.
Mütter, die in der Pandemie große Veränderungen in ihrem Leben erlebten, hatten ein erhöhtes Risiko für eine akute Belastungsstörung. Manche leiden vermutlich noch heute unter den Symptomen.
Aus dem Fest der Liebe wird oft Familienstreit. Der Berliner Psychologe René Träder erläutert, was Sie tun können, um an Weihnachten gelassen zu bleiben.
Neurologen entdecken, dass Tumorzellen im Gehirn sich untereinander und mit Nerven verbinden. Wie das dem Geschwür hilft – und welche neuen Ansätze zur Behandlung das bietet.
Lähmungen in einer Körperhälfte, Sprachstörungen, Schwindel: Das sind Anzeichen für einen Schlaganfall. Auch junge Menschen kann es treffen. Aber wen genau?
Ist „Yog“ eine Beleidigung oder eher „Tsog“? Wenn Sie Zweiteres gewählt haben, gehören Sie zur Mehrheit. Vier kleine Laute bestimmen, ob ein Wort als obszön wahrgenommen wird.
Spontanes Gähnen kühlt das Gehirn. Ansteckendes Gähnen hilft dagegen die Wachheit in einer Gruppe zu harmonieren, besagen neuere Daten. Es synchronisiert quasi das Verhalten in der Gesellschaft.
Das soziale Umfeld spiegelt sich auch im Kopf wider. Wenn Menschen an ihre Liebsten denken, werden andere Hirnregionen aktiv als bei Gedanken an Bekannte.
Einige Kliniken und Psychotherapeuten setzen bereits auf Hunde, etwa zur Behandlung von Demenzpatienten. Eine Schweizer Studie zeigt, wozu sie noch gut sein könnten.
Es gibt einen Trend zum Alleinsein, der gestoppt werden muss. Freundschaften machen nicht nur glücklich. Sie können gute Dinge in uns hervorrufen, von denen wir selbst keine Ahnung hatten.
Wie man aus dem Bett kommt, hängt nicht von unseren Genen ab. Man hat es in der eigenen Hand. Die Aufwachgleichung kann spätestens beim nächsten Frühstück umgesetzt werden.
Neue Studienergebnisse belegen, dass ein neuer Wirkstoff das Fortschreiten von Alzheimer verlangsamt. Zwei Todesfälle werfen allerdings Fragen auf.
Ein Spaziergang im Wald, in den Bergen oder im Park kann kurzzeitig helfen, sich wieder zu erden. Ein längerer Aufenthalt könnte sich aber unerwartet negativ auf die Gesundheit auswirken.
Freunde, Kollegen oder Fremde: Im Alltag kommt es einer Studie zufolge auf die Quantität der Gespräche an, nicht auf die Qualität. Je vielfältiger die Kontakte, desto größer das Wohlbefinden.
Experten kritisieren, es werde zu wenig erforscht, warum das Coronavirus bei vielen Menschen monatelang keine Ruhe gibt. Was ist bisher über Ursachen und Behandlung bekannt?
Wenn wir grübeln, lösen wir keine Probleme, sondern schaffen uns neue. Doch was steckt dahinter? Und wie kommt man da raus? Ein Experte erklärt die wichtigsten Techniken.
Anhaltender Stress kann dazu führen, dass die negativen Eigenschaften des Partners verstärkt beachtet werden. Warum es normal ist, sich manchmal zu hassen.
Ein gesundes Neugeborenes weint zwei Stunden am Tag – viel Zeit zum Verzweifeln. Japanische Forscher haben nun ein Konzept ausgearbeitet, um die Kleinen zu besänftigen.
Viele sehnen sich nach Wertschätzung, aber können sich selbst nicht loben, obwohl sie viel leisten. Psychologen erklären, was dahintersteckt – und wie man das ändert.
US-Forschende meinen die Bedeutung der Augenbewegungen im Schlaf entschlüsselt zu haben. Sie wollen innere Traumwelten von außen sichtbar machen.
Menschen, die obsessiv Nachrichten lesen, leiden häufiger unter mentalen und körperlichen Beschwerden. Doch es gibt Auswege. Auch die Medien müssen handeln.
Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend für zwei Arten von Gedächtnisleistungen. Doch Fachleute sehen Grenzen für den medizinischen Einsatz.
Wenn ein Mensch sein Hungergefühl nicht stillt, bestraft ihn das Belohnungssystem mit schlechter Laune. Der „Hangry“-Effekt wurde erstmals wissenschaftlich beschrieben.
Ein kleines Hallo mag unbedeutend erscheinen. In Wirklichkeit hat die Geste einen großen Effekt. Dabei gilt: Je überraschender der Kontakt erfolgt, desto größer fällt die Wertschätzung beim Gegenüber aus.
Die bislang größte Metaanalyse zum Thema bestätigt: Eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen, kann positive Emotionen aktivieren. Aber kann sie auch Hormone beeinflussen?
Befragte Probanden zeigten eine Verbindung zwischen Emotionen und Hungergefühl. Die Ursache könnte laut Forschern im Blutzuckerspiegel liegen.
Unser Sozialleben könnte stärker als bislang angenommen vom Geruchssinn geprägt sein. Wer sich auf Anhieb mit jemandem versteht, dürfte einen ähnlichen Körpergeruch haben.
Im Kopf herrschen fiebrige Temperaturen. Sie schwanken auch im Laufe des Tages – und das abhängig von der Hirnregion, vom Geschlecht und Alter.
Rund jeder zweite Menschen macht einmal im Leben ein Trauma durch. Aktives Unterdrücken könnte helfen, die Spuren im Gehirn verblassen zu lassen – vielleicht sogar für immer.
Den Partner vor einer stressigen Situation kurz zu umarmen, kann dämpfend auf den Cortisolspiegel wirken – aber nur bei Frauen. Was verrät das über Beziehungen?
Exzessiver Alkoholkonsum hinterlässt Spuren im Hirn. Das Suchtgedächtnis erschwert den Weg in die Abstinenz. Wie kann ein Entzug gelingen?
Heute ist der Tag gegen den Schlaganfall. Wie man einen Infarkt oder eine Blutung im Gehirn erkennt – und warum Angehörige dann schnell den Notruf wählen müssen.